2022

Kegeln im Januar oder auch: Januarkegeln 2022


Ein neues, weiteres Jahr in der Wurstpumpen-Geschichte. Was hält das Jahr 2022 wohl für
uns bereit? Das Ende von Corona? Das Ende von Schrokes Titelherrschaft? Für viele war die
zweite Frage an diesem trüben Januar-Tag die größere, denn die heiligen Hallen der
Bergklause riefen 8 durstige Wurstpumpen aufs glänzende Parkett.
1. Matchball  für Schroke zum Meisterschaftstitel.
Es fehlten leider Ex-Kegelvater-Bonno (Bereitschaftsdienst für einen tollen Arbeitgeber), KC-
Quasel (Munich) und Emotionskegler Bamsi (keiner will auf seinen Spross aufpassen).
Zum Jahreswechsel erhielt die Meute einen hervorragenden Maggi-Saft mit Ingwer-Extrakt
von den Gastwirten des Hauses geschenkt. Ein guter Start!
Übrigens hatte Lucas Jeromin sich bei einer Feier in der Schützenhalle einmal die Hörgeräte
von Lukas Klemenz in seine Ohren getan. Er meinte, er könnte Korbs Christian auf der
Toilette reden hören, aber das nur am Rande. Kegeln! Kegelvater Pluto Rec… äh Mester
begrüßte seine Mitkegler und ließ trauern, und zwar um: Den Schnorchelmann (halb Mann –
halb Schnorchelmann), Nikolausi und Fotzi.
Ötte gibt gleich zu Beginn eine Runde Schnaps. Er hat den Schnorchel verdrückt. Auf dem
Weg in den Himmel hat der Schnorchelmann Ötte geholfen. Danke dafür. Der
Schnorchelmann hatte keine Frau, aber ein anderer namentlich nicht Genannter. Es ging aber auch sportlich zu:
Schroke räumte bei seinem ersten Wurf direkt ab. Ötte: „Alter! Ich dachte das wär
Feueralarm!“.
Aber auch sehr anmutende Diskussionen standen auf der Tagesordnung.
Ötte: „Ey, wie heißen nochmal diese Viecher, die Blut trinken?“
Hülse: „Mücken.“
Mossi: „Vampire!“
Ötte: „Ja genau, Vampire!“
Mossi: „Alter, das wäre ein geiler Streifen. Pastor Dornfelder als Vampirjäger.“
Leiße kommt übrigens im August zurück, wenn der Kaiser zum Superkaiser aufsteigt.
Apropos Leiße: Das letzte, was man von ihm hörte (oder auch nicht) war, als er beim
Modellflugzeug-Video auf youtube aufgetaucht ist.
Schroke wirft eine 5. Die Würste applaudieren. Schroke ist verstört. Er erhielt diesen Applaus
nicht wegen seines Wurfes, denn es wurde dem 10-jährigen Jubiläum des Elektroballs
gedacht. Klasse! In 10 Jahren werden wir sagen „vor 10 Jahren war 10-jähriges vom
Elektroball!“. Kürzlich würde übrigens das erste Mal ein Schweinehals transplantiert. Ötte
würde Schnitzel als Stadtrat wählen. Schlechte Nachrichten für Rene: Sein 30 Jahre alter
gelber Regenparker ist leider angerissen als er am Zaun hängen blieb. Dabei war der  noch
von drüben. Tja, das ist der Lauf des Lebens.
Schroke stellt fest, dass er nicht so der Schnapstyp ist, dabei sind wir alle sehr geschulte
Schnapsmäuler. Ötte kürt das neue Jahr als „Schnapsjahr“. Die Kegelbrüder sind
einverstanden. Das sportliche Niveau ist indes überschaubar. Nur Schroke zieht einsam seine
Kreise, er hat eigentlich nach 3 Runden schon gewonnen. Der Tschad hat seit 2 Jahren kein Heimspiel mehr verloren. Auch das muss man sich einmal vorstellen!
Es knirscht, Schroke hat Sand in der Vagina und will nicht mehr schnapsen und eine
Mischung aus KC und Ötte = Kötte. Mossi gibt Eierpower! Er und Ötte sind einer Ballerei grundsätzlich nie abgeneigt. Pastor Dornfelder hat die Mönchsfrisur, aber nur untenrum.
Dann kam die Frage auf wie 2 Männer es eigentlich machen. Ötte: „Wie in einer
Scherenbewegung, nur umgekehrt!“.
Die Entscheidung des Ligaspiels: 1. Platz für Schroke. 2. Platz für Mossi und auf 3 rangiert
Hülse. Damit holt Schroke erneut den Cup der Wurstpumpen-Meisterschaften. Er steht kurz vorm Erfolg des Doubles. Denn im Finale des Pokals trifft er auf Kerschi, der heute Korbs P
beim Halbfinale in seine Schranken verwies.
Pluto wollte sich Gehör verschaffen und kreierte einen neuen Schlachtruf: „Hey! Hi! Hallo“
Die Wurstpumpen stimmten in den Chor ein. „Hey! Hi! Hallo! Hey! Hi! Hallo! Hey! Hi!
Hallo!”. Fantastisch!
Hülse hält seinen Schnaps über sein Bier und sagt: „Ich schwappe noch.“
Als Pluto ganz normales Gras auf Fischers 30. Geburtstag geraucht hat, da hat er eine Stunde
lang nur Schwarz Lothar gesehen.
Dann wurde es emotional. Unsere nette Bedienung wird uns verlassen und gibt ihren
Ausstand. Sie fand uns nett. Nach dem Bierbaron und Saskia ist das nun der dritte Verlust in
der Klause. Ohne Führerschein kann man da halt nichts machen. Bis dann, namenlose
Unbekannte und danke für die zahlreichen Bewirtungen samt Bier und Schnaps.
Als nächstes stand wieder das neue Spiel „Hell-Dunkel“ an. Dann geschah das
ungeheuerliche. Ein Kegelbruder kippte Schnaps in das Bier eines anderen, der gerade auf
dem Klo weilte. Unsere zukünftige Ex-Bedienung sagte dazu: „Wer solche Freunde hat, der
braucht keine Feinde mehr.“ Da sagte Ötte: „Wieso Freunde? Wir saufen einfach nur
zusammen.“ Hey! Hi! Hallo! Scheune fallen ständig Stühle hin.
Übrigens HÄTTEN wir die Blitz-K.O.-Regelung noch, dann HÄTTE heute Hülse gewonnen.
Das sollte dem ein oder anderen einmal zu denken geben! So konnte der FC Bayern des
Kegelns einmal mehr den Saisonsieg an sein Revers heften. Es wurde festgellt: Schroke
würde auch mit Long Covid im Bett liegend gewinnen, wenn er auf die Bahn geschoben wird.
Im Februar soll es dann weitergehen, wenn der Corona-Gott uns denn lässt. Vorfreude und
Ehrgeiz sind sicherlich bereits geweckt.

Karnevalskegeln im Februar 2022

Treffen sich der holländische Walter Goers, der Schnorchelmann, Bauer Heinrich, ein Partylöwe, ein Kreuzritter, ein Zebra, Herr Direktor, ein Pilot (oder Parteifunktionär) und eine Eskimöse. Was nach dem Anfang eines – zugegebenermaßen – sehr schlechten Witzes klingt, spielte sich an einem Samstagabend im Februar 2022 in der Bergklause zu Oeventrop ab: Die Wurstpumpen trafen sich zu ihrem Karnevalskegeln – auch wenn eigentlich gar nicht das „richtige“ Karnevalswochenende war. Aber Session ist ja schließlich immer und man muss die Feste feiern wie sie fallen – auch wenn sie hinfallen, wie die sechsköpfige Reisegruppe auf der Busfahrt in die Herrlichkeit festhielt. Vor Ort trafen die durstigen Herrschaften auf Zirkusdirektor Bamsi sowie Gastkegler und Partylöwe Leo. Kurz darauf gesellte sich auch Kreuzritter Kerschi zur illustren Truppe und hielt gleich zu Beginn fest: „Die Bundeslanze bleibt, wo sie ist.“ Verzichten mussten die Würste auf Patta, Bonno (beide willig in Willingen) und KC (Munich calling). Bamsi vermutete hinter der Corona-Pandemie unterdessen eine Verschwörung – gegen ihn: „Das haben die nur gemacht, um mir eins auszuwischen!“ Wasser auf die Mühlen der Querdenker, Impfgegner und Reichsbürger! Die Kegelmutti hat sich übrigens die Schützenhalle in Oeventrop gemietet, um alleine auf Leinwand den Super Bowl zu gucken.

Apropos Super Bowl: Gekegelt wurde an diesem Abend natürlich auch. Um es kurz zu machen: Alles beim Alten. Eskimo Schroke blieb erneut eiskalt und hievte sich den nächsten Monatssieg aufs Konto – diesmal verbunden mit dem erneuten Pokalsieg, weil er als Erster selbstverständlich Finalgegner Kerschi hinter sich ließ. Der zog im Stechen um Platz drei gegen Pilot (oder Parteifunktionär) Mossi den Kürzeren. Zweiter wurde der erneut starke Schnorchelmann Scheune.

Viel interessanter als das vorhersehbare Geschehen auf der Kegelbahn waren die Ereignisse daneben. Der bärtige Kutten-Mönch Pluto sollte im Keller eine Vulva-Galerie eröffnen – aber auch mit etwas Haptischem. Leo verließ die Gruppe übrigens vorzeitig und übereilt. Es gehe um seine persönliche glückliche Zukunft, ließ der Partylöwe bei seinem Abgang verlauten. Dabei war allen klar, dass er wohl nur einen verschnorcheln wollte. Während des abschließenden Fußballspiels strich auch Landwirt Hülse vorzeitig die Segel – ihn hatte es einfach wieder mal zerrissen. Beim Spiel selbst behielt Team Wand die Oberhand – obwohl man vorher das Risiko eingegangen war, Schroke ablösefrei ans Team Wurst ziehen zu lassen. Ein Schroke macht aber noch lange keinen Sommer. Der gelungene Abend klang in gemütlicher Runde vor der Theke aus – sogar ohne dass ein Kegelbruder traditionell den „Polnischen“ machte.

März Kegeln

Pünktlich um 18 Uhr startete der Kegelabend mit der Anreise im Babo-Bus, bestens gelaunt machten sich die Würste, sowie die Gastkegler Christian (Wintermuskel) und Michael (der König) auf den Weg. Nach der Ankunft in der Bergklause, wurde im netten Biergarten das erste Kaltgetränk genossen, anschließend ging es auf die Bahn. Dort stellten sich Bonno und Patta die Frage, ob die 2/3 Mehrheit bei Abstimmungen noch existiert, diese wurde von Ötte mit einem eindeutigen „ja“ beantwortet, woraufhin Korpi ankündigte, diese bei der kommenden JHV (mal wieder) abschmettern zu wollen. Da Ötte bei dieser leider nicht anwesend sein kann (Urlaub), erkundigte er sich, ob auch Briefwahlunterlangen beantragt werden können. Im Anschluss begrüßte Kegelvater Pluto sowohl die Würste, also auch die Gastkegler. Getrauert wurde um Kerschi (Geburtstag), Bamsi (Suff mit Schledden Frank), Korbs Putin (vermutlich im Kreml oder in München) und Hülse (leider rais). Der durstige Jan meinte: „wenn wir uns beeilen, sind wir um 20 Uhr wieder zuhause“, dies war trotz der gut geölten Laufschuhe des Brauseponys ein Ambitioniertes Ziel. Nun aber zum Sportlichen geschehen. Da Schroke noch nicht genug Pokale im Trophäenschrank hat, besinnte er sich auf seine Qualitäten als Torjäger und startete die Jagd auf Kerschi mit einem Doppelpack, nur noch -5! Auch Ötte versuchte sich vor dem Tor, scheiterte aber wie einst gegen Erlenbruch kläglich. Bonno kündigte an, heute keine Pumpe zu werfen, daraufhin äußerte Mossi seine Zweifel an diesem Plan und er sollte Recht behalten, denn bereits mit dem 4. Wurf scheiterte Bonno mit seinem Vorhaben. Wie es sich gehört, fügte sich der König gut ein, denn er startete mit einer Pumpe, welcher er eine Rodung und ein klingeln der Glocke folgen ließ, Stark! Schroke zeigte sich auch in den folgenden Runden Treffsicher (-4, -3), während Pluto diesen Umstand ausnutzte um sich einen Vorsprung zu erarbeiten. Abseits des Kegelns gab es viel zu erzählen. Auf das Thema JHV Liveübertragung angesprochen, sagte Ötte, dass diese nicht dafür da sei, damit sich der kurze M. vor dem Laptop einen runterholen kann. Die Tiger Woods Wertung wurde ebenfalls wieder ins Spiel gebracht, woraufhin eine Wurstpumpe als Trophäe eine Goldene Taschenmuschi vorschlug. Im Anschluss teilte ein Kegelbruder seine Theorie mit, das bei Frauen die Farbe des Halsbands aussagt, wie gut sie beim Blasen ist. Zur Freude und Überraschung aller stand Plötzlich Kerschi im Raum, welcher direkt zur Erheiterung beitrug. Vor lauter Eile hatte er vergessen, seiner Frau den Autoschlüssel zu geben, bevor er den Geburtstag Richtung Kegeln verließ, so musste diese mit dem Taxi nach Hause fahren. Da bereits mehr als die Hälfte des Liga Spiels vorbei war, durfte Kerschi nicht mehr einsteigen, was ihm für jeden ersichtlich ein Dorn im Auge war. Ein Kegelbruder meinte daraufhin, das Kerschi den gleichen Friseur wie Goersi hat und das er stattdessen lieber die Kellnerin dabeihätte. Nachdem das Liga Spiel beendet war (1. Pluto, 2. Schroke, 3. KorPi) wurde Fuchsjagd gespielt, wo KorPi zeigte, dass er scheinbar alles erlegt, was ihm vor die Flinte kommt. Zum Abschluss wurde noch Fußball gespielt, anschließend fand der Abend einen gemütlichen Ausklang an der Theke.

Auf die Würste!

April 2022

Erster Spieltag der Saison 2022/23 und somit eine neue Chance für die durstige Bande den ewigen Schroke vom obersten Treppchen zu stürzen. Dies hätte ähnliche Auswirkungen wie Godzilla, welcher von der Riesenmotte mit dem Silberstrahl, mitten in Tokio zu Fall gebracht wird. Die Voraussetzungen hierfür waren besser denn je.

Die anwesenden Würste waren höchst motiviert und Schroke gehandicapt, da er frisch an der Leiste operiert wurde. Dazu gab es auch frühzeitig die erste Schnapsrunde, da wir mit Christian Babilon ein neues Mitglied begrüßen durften! Herzlich Willkommen nochmal!

Der Vollständigkeit halber muss erwähnt werden, dass trotz des Feierns auch getrauert wurde. Und zwar um die Kegelbrüder Mossi, Bonno, Scheune, Hülse, André und Korb’s Putin, den alten Kreml-Despoten, der hatte wohl “besseres” zu tun. Bamsi trauerte in Abwesenheit des einen Mesters um den Anderen, passend lief hierzu “Mester of Puppets” im Weltempfänger. Dies tat er anlässlich des Hauptstadt-Derby im Union-Trikot. Allerdings mit Hertha-Tattoo!

Zuletzt wurde um die geistige Klarheit einer “Dorfpersönlichkeit” getrauert, dessen Probleme mit der Einfahrt zu psychischen Problemen wurden. Als Gastkegler ergänzte uns Jens Gördes. Zumindest bis er ein kleines Schläfchen hielt.

Zum “sportlichen” Teil:

Zum ersten Mal wurde die neue “Theo Zwanziger-Regel” angewandt. Um das Spiel nicht unnötig in die Länge zu ziehen werden ab sofort maximal 8 Runden gewurstet. Ebenso wurde zum ersten Mal die Schnapspflicht ausgesetzt, was die Anwesenden allerdings nicht davon abhielt reichlich Schnappo zu vertilgen.

In der ersten Runde zeigte Schroke sogleich die sehnlichst erhoffte Schwäche, indem er nur schwerlich zur Bahn wankte und dann selbiges tat. Daraufhin fachsimpelte er, was Bamsi lediglich zu einem Achselzucken verleitete.

Ötte räumte direkt ab und zeigte, dass an diesem Abend mit ihm zu rechnen sein könnte. Ein ähnliches Bild zeigte sich in den darauffolgenden zwei Runden. Ötte, Kerschi und Bamsi räumen ab, Schroke wankt gewaltig.

Ab Runde Vier wurde allerdings allen bewusst, dass der FC Bayern des Kegelns nur kurz simuliert hatte. Trotz Leistenoperation war es ab hier wieder das alte Bild. Ein Dominator, die anderen voller Neid und Missgunst. Kerschi bringt es wie folgt auf den Punkt: “Guck dir diesen W***ser an, ist doch scheißegal was alle andern machen”.

Letztendlich gewinnt der Berger mal wieder einen Kegelspieltag souverän. Neues Jahr – altes Leid!

Erwähnenswert ist sicherlich noch eine kuriose Schnapsrunde durch Bamsi: Da er sich selber zu früh die Bahn resetet hat, hatte er einen Wurf auf zwei Kegel. Einer abgeräumt, 1-1-1, Schnapszahl! Die Bahn hatte mal wieder Recht!

Im Anschluss an das Ligaspiel wurden zwei hochgradig spannende Runden Fussball sowie Sargdeckel gespielt, bevor man den Weg an die Tränke antritt. Dort und bei Achim (Big Daddy), in der hiesigen Musik-Garage, wurde der Abend dann langsam ausklingen lassen.

Kegeln im Wonnemonat

An einem schönen Tag im Mai machten sich 9 Würste diesmal mit dem Dampfer auf den Weg zur Klause. Bamsi und und der heutige Gastkegler Mofa warteten schon sehnlichst auf die anrollende Bande aus Rumbeck. Damit waren Brittas Eleven komplett. Bevor es die Treppen in die Kegelhölle hinabging, wurde noch das traditionelle Bier im Freien genascht. Zudem hatten heute (fast) alle ein Trikot ihrer Wahl an und ihr Wurstpumpen-Shirt aber mindestens mal dabei, denn es war heute Foto-Session mit Bamsi, der von jedem Bruder ein schickes Bild machen wollte, um die in die Jahre gekommenen Profile auf der Homepage aufzuhübschen.
Nachdem der Mossad die Bahn hart gemacht hatte, hielt Kegelvater Pluto seine Rede und begrüßte dabei nach Christian „Wintermuskel“ Babilon nun auch seinen Bruder Michael als neues Mitglied unseres netten Kegelclubs. Unter tosenden Applaus begann für den Rumbecker König ein neuer Lebensabschnitt.
Bevor es mit dem ersten Wurf losging, versuchte Bonno übrigens den Kegelclub um 5 Euro zu prellen, was aber von Kassierer Kerschi sofort bemerkt wurde. Sanktionen gab es allerdings keine.
Während Pluto die erste Runde mit seiner bekannten Wurf-Power den Abend auch sportlich eröffnete und eine satte 2 würfelte, war die Inhaftierung von Boris Becker heißes Thema am Tisch. Neben Hohn und Spott für Bobbele, hatte Bamsi auch Mitleid mit dem ehemaligen Tennis-Star und sammelt privat Spenden. Sogar die Urlaubskasse musste dafür dran glauben. Seinem Aufruf folgte übrigens niemand. Allen voran Kerschi hat nur Hass statt Love für Boris über.
Dann ging es aber auch im Liga-Spiel richtig los.

Der Ticker zum Nachlesen:

1.RUNDE: Hülse startet mit 2 Pumpen und einer 2.
Das war nur um Haaresbreite an einer Schnapsrunde vorbeigeschrammt. Der Rest des Feldes wirkt auch noch etwas eingerostet.
2.RUNDE
Bonno knallt 16 aufs Pakett und sorgt fürs erste Highlight.
Das ist erstmal die klare Führung. Frischling Michael hat sich mit seinem speziellen Triple-Schritt ebenfalls eine Elfmeter-Chance erarbeitet- er vergibt.
3.RUNDE
Die erste Schnapsrunde am Abend und Ötte nutzt die Wacholder-Power zu einer 8 im ersten Wurf. Allerdings scheint die Wirkung schnell nachgelassen zu haben…
Auch Kerschi hat nur noch einen Kegel stehen. Seine Worte nach seinem Wurf: „Ich konnte es sonst!“.
4.RUNDE
Boris Becker bleibt weiter Thema im Tisch. Mittlerweile werden sogar Pläne geschmiedet, ihn aus dem Knast zu befreien. Ötte würde sogar ein Gästezimmer bereitstellen.
Währenddessen jubelt Bamsi nach einer 8 im ersten Versuch: „ Endlich mal kein Schwuchtelwurf!“. Kerschi kann es unterdessen immer noch nicht, den Penner ganz rechts abzuräumen, Korpi wirft 17 Kegel um und übernimmt die Führung.
5.RUNDE
Bamsi gibt mit seinem Hund an. Er würde gut lecken.
Ein Rumbecker Rentner hat sich nicht ohne Grund auch einen zugelegt.
6.RUNDE
Michael scheint das Glück verlassen zu haben.
Seitdem er den Triple-Schritt auslässt, funktioniert kaum noch was auf der Bahn.
7.RUNDE
Elfmeter für Bamsi! Die Chance dem grauen Mittelfeld zu entrinnen…er vergibt!
Kerschi hat den Fluch besiegt und den rechten Bauer erlegt. Dann fällt ihm ein, dass der linke Kegel war, den er immer „konnte“.
Korpi regt sich über St. Pauli-Fans auf.: „Die dürfen alles, sogar Busse mit Steinen bewerfen!“
Hülse steht ihm zur Seite und gab an einem Anhänger des Kult-Klubs mal in den Tank gepinkelt zu haben.
8.RUNDE
Die heiße Schlussphase des 2. Spieltages bricht an.
Pluto beginnt die letzte Runde und räumt ab, kann aber nicht mehr im Kampf um Medaillen eingreifen.
Ein Kopf-an-Kopf-Rennen um den Monatssieg! Korpi und Mossi sind mit 63 Punkten gleichauf an der Spitze, Bonno lauert mit 61 Zählern auf Rang 3.
Jan’s Bruder Björn legt mit 9 vor und muss nun auf einen Ausrutscher der Konkurrenten hoffen.
Der hat gesessen! Mossad knallt 14 aufs Parkett und setzt Korpi mächtig unter Zugzwang.
Patta wirft ne 9 und wird immerhin Zweiter, Mossi gewinnt das Mai-Kegeln !

Nach dem spannenden Liga-Spiel sollte ein weiterer emotionaler Wettbewerb ausgespielt werden.
Beim Fussball-Match standen sich die Teams Wand und Schlag gegenüber, welches die erstgenannte
Mannschaft vernichtend hoch mit 5:1 für sich entscheiden konnte.
Kurz bevor bei allen Würsten die Lichter komplett ausgingen, wurde zu guter Letzt noch das traditionelle 6-Tage-Rennen ausgespielt.
Ötte und Pluto triumphierten, Korpi und der Noch-König gingen als Letzter ins Ziel und spendierten eine leckere Runde Schnaps.
Um etwa halb 12 ging die besoffene Meute nach oben an die Theke, wo später die Siegerehrung stattfand und noch viele Leckereien verköstigt wurden.
Die Babilonier bestellen sich wenig später ein Taxi Richtung Heimat, waren aber wohl schon vor der Ankunft des Dampfers verschwunden. Der Taxi-Fahrer scheint sie auch nicht mehr aufgefunden zu haben. Ob und wie sie jemals nach Rumbeck ankamen , war bis Redaktionsschluss noch nicht bekannt. Es war trotzdem erneut ein geiler Kegelabend mit endlich wieder großer Resonanz.

Auf die Würste!

Juni Kegeln 2022

Schützen, rechts um, im Gleichschritt – MARSCH. Nicht mehr lange, dann richten sich diese Befehle der Schützenoberste aus Rumbeck und Oeventrop nach zweijähriger Pandemiepause endlich wieder an die Schützenbrüder aus selbigen Ortschaften. Die Vorfreude auf die Hochfeste der jeweiligen Ortschaften steigt von Tag zu Tag und dies nahmen sich die Wurstpumpen zum Anlass, dass Kegeln im Juni zur Schützenfest Generalprobe zu machen. So war es den Schützenwürstchen möglich zu schauen ob der Frack noch passt und vor allem die Trinkfestigkeit nochmal ausgiebig unter die Lupe zu nehmen. Nach guter alter Vätersitte fand der Kegelabend dieses Mal bereits am Freitagabend statt und so trafen sich die durstigen Kegelbrüder zum Antreten um 18.30 Uhr an der Bergklause. Bei herrlichstem Wetter wurden die ersten Biere beim Antreten verzehrt und man ließ sich, da personell an diesem Abend deutlich gebeutelt, Zeit ehe in Reih und Glied in den Kegelkeller der Klause marschiert wurde. Nachdem die Bahn hart gestellt wurde ergriff Oberst Pluto das Wort um die anwesenden Schützen- und Kegelbrüder zu begrüßen. Es wurde beschlossen dass die Abwesenheit von Hülse, Ötte, Kerschi, der Babilönier, Bonno und KC zwar schade ist, heute aber kein Grund zur Trauer besteht. Mit dem traditionellen „Auf die Würste“ schloss die Oberwurst seine Begrüßungsworte und der sportliche Teil konnte beginnen. Erwähnenswert an dieser Stelle: Ein digitales Gastkeglercasting am Nachmittag des Kegeltages hatte keinen nennenswerten kreativen Bewerbungseingänge ergeben so dass die Wurstpumpen heute unter sich blieben. Schade, aber wer nicht will der hat schon… hat sich schon wieder einen legendären Abend entgehen lassen. Sei‘s drum. Die ersten Kugeln fanden ihren Weg nun Richtung Kugelfang aus dem es logischerweise galt die neun aufgestellten Kegel in möglichst hoher Anzahl zu befreien. Nach dem die ersten Lackschuhträger bemerkten dass der Grip bei Sportschuhen doch etwas besser ist gewöhnte man sich doch von Wurf zu Wurf mehr an die Treter und es entwickelte sich ein spannender Kampf um die Ligaspielplätze 2 – 5. An der Spitze, kaum überraschend, dominierte Dauersieger Schroke von Beginn an das Geschehen und fuhr, einigen Abräumern sei Dank, einen jederzeit ungefährdeten FC Bayernliken Start Ziel Sieg ein. Bleibt zu hoffen das Pini Zahavi Schrokes Kegelarm mal ein paar Flausen ins Ohr setzt und dieser sich dann nach Barcelona absetzen möchte – anders scheint es in absehbarer Zeit keine Chance auf einen anderen Sieger zu geben. Nun, während das Spiel so voranging gab Korbs Patta erstmal eine herrliche Geschichte von seinem Bruder Korbs Quassel zum Besten. Dieser hatte sich, während sein Kumpel in den frühen Morgenstunden des vorangegangenen Sonntags von zwei Exkapitänen der AirNamibia ordentlich vertrimmt worden ist, nämlich so gewaffelt dass er so aussah wie nach einem Faustschlag von Bud Spencer. Zudem stellte die Runde fest dass KC gut zu einer gewissen Lara D. passen würde – diese junge Dame scheint sein weibliches Quasselpendent abzubilden. Im Laufe des Ligasspiels konnte zudem ein stetig steigender Wutpegel bei Mossi registriert werden – ich weiss nicht mehr genau, aber in meinen Notizen steht eigentlich von Runde zwei an konsequent jedes Mal: „Mossi ist sauer“, „Mossi ist wieder sauer“, „Mossi verschießt 11 Meter und ist sauer…“… Scheint aus kegeltechnischer Sicht nicht ganz so sein Abend gewesen zu sein. Erwähnenswert ist noch dass ein Emotionsausbruch bei Bamsi diesen im Anschluss an eine nicht ganz so gut gelungene Wurfrunde ihn dazu verleitete das Band der Glocke zu reissen so dass eine Runde Schnappo für alle die logische Konsequenz war. Emotionen kosten halt manchmal Strafe (vgl. hierzu die unverbesserlichen Fanchaoten aus den Stadien die mit ihren Pyropartys die Kassen ihrer chronischklammen Fussballclubs strapazieren.) Zum Abschluss des Ligaspiels durften die WhyNot Kumpels Pluto und Bamsi noch unter sich auskegeln in welcher Reihenfolge sie das Treppchen neben/ unter Schroke komplettieren möchten. Pluto erwischte hier den besseren Wurf und wurde demnach Zweiter, Bamsi dritter. Passend zum Anlass wurden dann der erste Schützenkönig der Wurstpumpen ermittelt. Dafür wurde das Alter jeder einzelnen anwesenden Schützenwurst genommen und miteinander addiert was eine Gesamtzahl von 205 Schuss ergab. Dann wurde zunächst, nach Ermittlung der korrekten Schießreihenfolge, geschossen. Jedes gefallene Holz stand hier entsprechend für einen Schuss. Jeder Wurf hierbei ging in die vollen, bis die letzten 9 vor 205 standen. Ab dann wurde der Modus auf Abräumen gestellt und derjenige, der die oder den letzten Kegeln umwirft ist Schützenkönig. Nach einem langen und spannenden Gefacht konnte sich letztendlich Schützenbruder Jan Scheunert die Königswürde sichern und geht nun als erster Schützenkönig der Wurstpumpen in sein erstes Regentschaftsjahr. An dieser Stelle nochmal die herzlichsten Glückwünsche und ein unvergessliches Jahr. Eine Königin erkor Scheune nicht, schließlich hätte es dann einen Pflaumenschnaps geben müssen. Im Anschluss wurde der erste Schützengeck der Würste ermittelt – der Modus blieb der Gleiche – die Schusszahl reduzierte sich hier aber auf 100. Hier gelang es Bamsi den letzten Rest vom Geck aus dem Kugelfang zu fetzen und ist folglich der erste Geck der Wurstpumpenhistorie.

Nach der Ermittlung der Regenten ging es bereits rauf in den Thekenraum der Klause um die Sieger des Abends zu ehren und noch ein paar Kaltgetränke zu naschen. Ich selber weiss gar nicht wie viele es noch gab, der Abend war aber definitiv sehr gelungen. Die Schützenveranstaltung soll, so waren sich alle Anwesenden einig, nun als Junitermin festen Einzug in den Wurstpumpen Jahreskalender finden und bildet so neben dem Karnevalskegeln und dem in diesem Jahr erstmals stattfindenden Oktoberfest das nächste feste Mottokegeln im Kegeljahr ab. Und bevor ich es vergesse: An dieser Stelle noch ein herzliches Dankeschön an die Wirtin Jenny für die kredenzte Schnapsrunde – lecker war es.

Raver Kegeln im Juli

Faster, Harder, Wurstpumpen hieß es an einem hyperplastischen Samstag Ende Juli.
Zwölf bunte Raver-Witchers versammelten sich zunächst an der Klause des 30.Juli im Techno-Garden und stemmten schon ein paar Tulpen bei bassgeladener Scooter-Mucke, bevor es dann später auf die Raver-Bahn ging.
Dort empfingen uns schon ein Einhorn-Ballon und eine bunte Regenbogen-Fahne, die das richtige Hardcore-Flair auf unsere schon schwingenden und dampfenden Hirne übertragen sollten.
Kegelvater Pluto begrüßte die hüpfende Menge und eröffnete nun auch offiziell die bunte Geschlechter-Party.
Willkommen geheißen wurden auch die zwei Gastkegler Lucas Jeromin und Christian Voß, der mit seinem gewagten Outfit mit Netzhemd und enger Lederhose bekleidet alle Blicke auf sich zog und Bamsi und Pluto schwach machte, die aufpassen mussten, nicht fremdzuschwänzeln.
Bamsi hatte sich extra sehr aufreizend gekleidet und ging als heiße Raverin.
Für einen kurzen Augenblick mussten unsere fliegenden Schochen aber mal auf dem Boden bleiben. Es wurde kurz um die abwesenden Brüder getrauert. Korbs Quassel, Hülse und Mossi wurden schmerzlich vermisst auf der Liebesparade.
Letzterer sogar von der Kegelbahn selbst, denn sie wollte sich zunächst nicht einstellen lassen.
An dieser Stelle hat einer in meinen Notizen rumgekritzelt. Korb’s Christian würde keinen Kleister mehr beim Tapezieren brauchen.
Ach gekegelt wurde an diesem verrückten Abend auch.
Das Liga-Kegeln war gekennzeichnet von fiesen Doppelschnapsrunden und Voßi’s Piercingssessions.
Anscheinend wurden währenddessen auch schon die ersten Pillen geworfen. Behauptete Schroke doch ernsthaft, er wird dieses Jahr kein Liga-Champion.
Seine verwirrende Aussage hatte ihn wohl etwas aus dem Raver-Takt gebracht, denn am Ende gewann Hyper-Bonno das bunte Liebes-Kegeln überraschend aber völlig verdient vor dem Rekordmeister.
Dritter wurde sensationell Schützenkönig Wintermuskel, der jetzt wohl auch kegeln kann.
Anschließend wurde noch das traditionelle 6-Tage-Rennen in der Techno-Version gespielt.
Gay-Lord Voßi hatte ein schönes Utensil dabei.
Die Runde „Vorwärts durch die Beine“ wurde durch eine Raverbrillen-Runde ersetzt. Der Blick dadurch und man glaube man wäre ein fliegendes Insekt.
Schroke und Wintermuskel siegten , Bamsi und Michael schmißen als Letzte eine Runde Pillen.
Nach dem Kegeln wurde oben in der Kneipe oder ordentlich weitergeraved bis tief in die Nacht.
Korbs Christian nutze Diese wahrscheinlich zum tapezieren ohne Kleister

September

Sieben Wochen ist es nun her, die letzte geschmissene Kugel, der letzte gefallene Kegel und das letzte im Kreise der Würste geleerte, alkoholische Getränk. Nun sollte es am Samstag, 24.09.2022, gleichzeitig der 38. Schlüpftag unseres leider abwesenden Kegelbruders Korbs Patrick (der älteste von Korbs Dieter und Korbs Gertrud), endlich wieder soweit sein. Die Vorfreude war in der Woche vorher bei mir bereits spürbar und dementsprechend groß die Freude, als ich mir am Samstagabend endlich die Wurstpelle über den alten Wanzt ziehen konnte. Zu Hause gab es dann, gemeinsam mit dem heutigen Gastkegler Vossi, den ersten halben Liter des Abends ehe wir uns gemeinsam und motiviert in Richtung Bergklause aufmachten. Apropos Vossi, da war doch was: Nachdem er sich bereits auf dem Wurstpumpen Rave um Juli in Sexy Outfit präsentiert hatte und auch beim Auswärtsspiel im El Toro im August eine gute Figur abgab kam es im September zum dritten Mal in Folge zum Gastauftritt bei den Würsten. Das berechtigt ihn, für unwissende Leser (soll es ja geben, teils auch unwissende Leser die nach Chronikstudium mal wütend waren…) erkläre ich es hier, in der Folge seine Aufnahme in den Kreise der Wurstpumpen zu beantragen. Da sich diese Beantragung bereits seit einiger Zeit abzeichnete wurde in der Woche vorher bereits Pro-Form das Votum inkl. der erforderlichen 2/3 Mehrheit der Wurstpumpen eingeholt und so sollte einer Aufnahme dann rein formell nichts mehr im Wege stehen.
Nachdem wir das erste Bier vor der Klause getrunken hatten ging es runter in die heiligen Hallen. Neben Vossi und meiner Wenigkeit fanden sich heute leider nur noch Schützenkönig Christian, Schroke, Mossi und Neu Vater Scheune ein. Der Rest weilte auf Tour mit den Altenhessen oder aber im Urlaub. Bonno Tonno hatte leider Bereitschaft für die Westnetz zu schieben und verbrachte den Abend vermutlich bei seinem leiben Arbeitskollegen Schluppi, dessen Frau Bribo und Schluppis Vater Albert (Schlüpferschlupp). Nette Menschen. Im Rahmen der Begrüßung wurde auf die große Trauerzeremonie verzichtet, lediglich hatte auch der Großteil der Abwesenden ein versoffenes und fröhliches Wochenende. Im Gegenteil, heute gab es gleich mehrfachen Grund zur Freude gleich bei der Eröffnung. Zunächst durfte ich in meiner Rolle als Kegelmutti Bruder Jan auch offiziell zum Nachwuchs gratulieren und ihm den offiziellen Wurstpumpenbody für Sohnemann Arie überreichen. Wir werden immer mehr und dass ist auch gut so. Im Rahmen der Begrüßung des Gastkeglers ließ es sich Vossi dann nicht nehmen den Aufnahmeantrag zu stellen was seitens der Anwesenden natürlich frenetisch bejubelt und dementsprechend auch positiv beschieden wurde. Dann hier auch offiziell: Herzlich Willkommen im Kreise der Wurstpumpen – auf schöne Abende, viele Jahre und reichlich Getränke. Während dem Verzehr der ersten kühlen Getränke aus dem Zapfhahn der Klause stellen einige Brüder fest dass dem kühlen Blonden ein eigenartiger Kupferbeigeschmack abging – es kam in der Folge zum fachlichen Austausch ob der Geschmack eher Kupfer oder doch eher Messing oder Zinklastig ist. Spannende Frage, ich konnte da aber leider nicht viel beitragen, schließlich bestand mein Chemieunterricht in der Schule damals eher nicht aus Chemie… Dann ging es so langsam zum Sportlichen über. Trotz der wenigen Anwesenden hielt der Abend heute zwei Viertelfinalduelle im Pokal parat, Primus und Titelverteidiger Schroke bekam es mit Scheune zu tun, zudem standen sich Mossi und Bamsi (also ich 😛 ) gegenüber. An dieser Stelle ist zu erwähnen dass sich der kreuzbandgeschädigte Christian in die Klause geschleppt hat und mit uns am Kegeln teilzunehmen – Respekt dafür. Damit er aber nicht nur zum Bier trinken und zuschauen verdammt war haben wir ihm die Möglichkeit geschaffen sitzend zu kegeln – dies hat er dann auch gern getan und sich beachtlich geschlagen. Seine erreichten Punkte zählen fürs Ligaspiel, da er aber schließlich dann doch nur den sechsten Platz erreichte haben wir im Vorfeld entschieden dass heute der Vorletzte im Ranking, es traf Neuwurst Vossi, die fällige Runde Schnaps zu geben hatte. An der Spitze kam es zum nicht überraschenden Startzielsieg von Schroke. Dahinter hatte es lange einen spannenden Zweikampf zwischen den Pokalduellanten Mossi und mir gegeben, letztlich konnte Mossi aber doch ernst machen und sich in den letzten zu kegelnden Runden entscheidend absetzen. Gegen Ende wusste auch Scheune mit guten Würfen zu überzeugen dem es in der letzten Runde so noch gelang sich aufs Podest zu kegeln – berechtigte Freude auf seiner Seite löste ziemliche Verärgerung auf der meinen aus – aber drauf geschissen, neue Chance im Oktober. Nach dem Ligaspiel kam es zu den Spielen hohe Wurst – tiefe Wurst. Dazu fehlen mir aber bereits erste Erinnerungen und meine Aufzeichnungen sind leider auch im laufe des späteren Abends verloren gegangen. Daran anschließend wurde noch eine Runde Fussball gespielt, hierzu wurde aber Schroke gegen Vossi ausgetauscht so dass Wand- (Vossi, Mossi, Bamsi) und Raumseite (Christian, Schroke, Scheune) halbwegs ausgeglichen sein sollten. Trotz des am Tag zuvor gebastelten Tifomaterials der Wandseite (Kleber, Aufsteller, Spruchband) gelang es nicht diesen Support mit ins Spiel zu nehmen und die Herren der Raumseite konnten das Spiel recht eindeutig für sich entscheiden.
Zur Siegerehrung ging es danach ins Gaststübchen der Bergklause – hier wurde der Abend dann auch gemütlich ausklingen gelassen und gemeinsam in Schrokes Geburtstag gefeiert. Der offizielle Teil des Kegelns endete hier. Vossi und mich verschlug es dann noch mit 500 Meter Flatterband zu Schledden Frank. Der hatte sich trotz mehrfacher Aufforderungen als Gast zum Kegeln zu kommen geweigert und sollte seine gerechte Strafe bekommen. Besagte 500 Meter Flatterband wurden professionell, erinnernd an Christos Einhüllung des Reichtages, um Schledden Bude gespannt so dass er sich morgens sicher freuen würde, so dachten wir. Dumm nur dass wir ihm die Fotos per WhatsApp zugänglich machten und er diese noch in der Nacht anschaute. Kurz entschlossen entfernte er das Flatterband, schnitt es in abertausende Schnipsel und hinterließ es mir im eigenen Garten. SO hatte ich die „schöne“ Überraschung aber wohl gerechte Strafe am folgenden Morgen erhalten und konnte diese in meinem prima Allgemeinzustand unter den Augen meiner Frau beseitigen. Man (also ich), will auch einfach nicht erwachsen werden… Nun heißt es Wunden lecken und dann auf ein neues beim Oktoberfest-Zwetschler Kegeln im Oktober, dass wird sicher großartig.
Anmerkungen: Meine Aufzeichnungen sind in der Nacht abhanden gekommen und befinden sich in Justes Rohbau, Vereinsheim meines Doppelkopfclubs. Daher sind diese Zeilen rein anhand der wenigen noch vorhandenen Erinnerungen entstanden. Ich danke den großzügigen Spendern der Schnapsrunden und demjenigen, der die gute Idee hatte Rum-Cola zu kredenzen…

Zwetschler- / Oktoberfest-Kegeln

Im Oktober kam es für die Wurstpumpen zu einem ganz besonderen Leckerbissen. Es war wieder einmal Zeit für das berühmte Zwetschler-Kegeln, das dieses Jahr zudem noch mit dem Thema Oktoberfest verbunden wurde. Anwesend waren Kerschi, Pluto, Schroke, Ötte, die Korbs Brothers, Hülse und die beiden Gastkegler Luci und Ulf. Mit etwas Verspätung trafen auch noch Bamsi und Neu-Pumpe Vossi ein. Die fehlenden Wurstpumpen vergnügten sich zeitgleich auf Schlanges Geburtstag. Alle Anwesenden waren in irgendeiner Form in bayerischer Tracht gekleidet, von Lederhose bis Seppl-Hut war alles dabei. Patta zog sich aufgrund eines lockeren Vorglühens bei Wiede erst vor Ort um, was Hülse sehr lasziv fand. Als Ulf das Rauchverbot auf der Bahn nähergebracht wurde, meinte er, er würde sich dann auf seine Schulzeit zurückbesinnen, also auf dem Klo rauchen.

Nach der Eröffnungsrede durch gab auch die geladene Stimmungskanone Marco Zwetschler noch ein paar Worte zum Besten und eröffnete das Kegeln mit dem Song „Ein Prosit der Gemütlichkeit“. Getrauert wurde übrigens nicht, da es ein Tag zum Feiern sei. Die ersten Würfe des Abends durfte dann Hülse ausführen und direkt kam es zu zweifelhaften Entscheidungen pro Hülse. Eine altehrwürdige Regel besagt, dass die Bahn immer Recht hat, doch wurde diese Regelung aus dubiosen Gründen außer Kraft gesetzt und Hülse holte sich im zweiten Anlauf 8 Punkte. Grundsätzlich deutete die erste Runde mit lauter 8er und 9er auf einen qualitativ hochwertigen Abend hin, was sich im weitere Verlauf des Abends allerdings als ein wenig zu optimistisch darstellte. Während der zweiten Runde trafen dann auch die bereits erwähnten Bamsi und Vossi ein, mit ein paar Oktoberfest-Gaumenkitzlern im Gepäck. Ab sofort konnten sich die Pumpen an Brezn und Leberkassemmeln laben. Pluto, der sich übrigens regelwidrig vor Schreiben der Chronik drückte, war am Buffet ganz vorne dabei. Nachdem sich Hülse in Runde drei nach zwei Pumpen und einer 5 im letzten Wurf noch um eine Schnapsrunde herumdrücken könnte, müsste Gastkegler Luci daran glauben, nachdem er die Glocke zum Bimmeln brachte.

Umso länger der Abend ging desto offensichtlicher wurde, dass der Zwetschler wirklich jeden Gassenhauer auf seiner Liste hat und performen kann und auch die unfreiwilligen Schnapsrunden nahmen zu, als nächsten traf es Patta, der aus dem Song „In München steht ein Hofbräuhaus“ keine zusätzlichen Energien ziehen konnte. Natürlich stellten dann irgendwann auch die Frage, wann den endlich Ralle Kalle seinen traditionellen Auftritt hat, der in der Vergangenheit immer den ein oder anderen schmissigen Rock-Titel auf Lager hatte. Leider musste Ralle Kalle absagen, der auf einer gendergerechten Party den Hit „Layla“ gespielt hat und nun im Knast mit dem Rücken zur Wand steht. Vielen Dank Grüne! Wurf um Wurf, Song um Song und natürlich Getränk um Getränk wurde der Abend immer heiterer. Der Zwetschler brachte die Menge ein ums andere Mal zum Toben, auch wenn Uuuulf nicht immer noch ganz auf der Höhe, um dabei mitzumachen. Eben bei einer dieser Tobereien schaffte es Hülse, eine der Deckenlatten aus den Fugen zu heben, was Bamsi zu einer kleinen Anekdote inspirierte. Er hatte Annette getroffen und konnte aus ihr herausquetschen, dass Rocks Markus heute auch noch die Latte reißen wird. Warum auch immer kam auch die Frage auf, ob man in der getragenen Kluft ins Herr Nilsson kommen würde, KC und Hülse waren sich sicher, dass man an der Tür abgewiesen werden würde. Allerdings war sich Hülse auch relativ sicher, dass er die Tochter des Besitzers vergenussferkeln würde (dieser Satz wurde vom Autor bereits verniedlicht, gerne darf der Hauptzensor hier weitere Maßnahmen ergreifen). Es wurde aber auch noch gekegelt, in den letzten Runden gab es Licht und Schatten wobei die Schattenseiten wie üblich bei den Keglern der unteren Tabellenregion zu finden waren. Weiter oben konnten noch vier Personen, die die beiden Podiumsplätze hinter Dauersieger Schroke unter sich ausmachen konnten. Der bereits erwähnte Schroke konnte relativ frühzeitig seinen Sieg feiern, was er mit dem Lied „Es gibt kein Bier auf Hawaii“ feierte. „Ein sensationeller Song, besonders das Satzende!“.

In der letzten Runde wagte Patta mit dem Leitsatz „Abräumen oder Schnaps“ noch einmal einen Angriff auf die Podiumsplätze, bekam dafür die Rechnung, die Schnapsrechnung (Glocke gebimmelt). Auch wenn er im Dritten dann doch noch abräumen sollte, reicht es nicht mehr dazu die vorderen Plätze anzugreifen. Den Sieg holte sich wie üblich Schroke, auf den Plätzen folgten Pluto und Kerschi. Der undankbare 9.Platz ging an Hülse.

Am Anschluss wurde das allseits beliebte Spiel „Fußball“ zelebriert, zumindest von einer Seite. Team Wand konnte das Spiel mit 5:0 für sich entscheiden. Man einigte sich darauf, dass Rückspiel ausfallen zu lassen und zu „hohe bzw. tiefe Wurst“ überzugehen. Ab diesem Moment sind die Notizen des Autors nur noch wenig ausführlich und erkennbar. Aber zumindest die Endergebnisse kann man dem Gekritzel noch entnehmen. „Hohe Wurst“ ging an Team Wand, „tiefe Wurst“ konnte jedes Team einmal für sich entscheiden. Zum Abschluss nahm man noch zwei, drei Getränke in der Bierstube zu sich und FIFA wurde von dem ein oder anderen auch noch gespielt. Im November geht es dann weiter, mit einer von Pluto geschriebenen Chronik.

Schnapsvember Kegeln

Es war einmal ein feuchter und kalter November-Tag.
Genauergesagt der Zweiundzwanzigste.
Weil gleichzeitig aber auch die Helferfete der Rumbecker Schützen und das Oeventroper Winterschützenfest stattfand, waren wir sehr dezimiert in den 8. Spieltag gegangen.
Die Scheunerts, die Babilönier, der Mossad, Techno-Voßi und Bamsi konnten die Reise in die Bergklause nicht antreten.
Dennoch wussten dich der Rest der Bangage zu helfen und verpflichteten mit Kampi, Michi Deutsch, Stahli und Multi-Millionär Hütte vier echt nette Gastkegler.
Bevor das Taxi mit einer bahnähnlichen Verspätung am Kegeltempel ankam, schafften es die beiden Körbe , Michi und Pluto zwei Bier eher an der Klause anzukommen- Dank Korbs Dieter.
Während man auf den Kersthold-Dampfer wartete und Jennys erste Humpen genießen konnte, traf man schon auf mehrere Oevendorfer Wutbürger, die in der Nähe an einem Fenster zu uns hinunterbrüllten, dass wir endlich „das scheiss Winterfest sein lassen sollten und eine vernünftige Weihnachtsfeier machen sollen!“
Wir ließen und davon nicht provozieren und ließen das Ganze unkommentiert bis wir endlich komplett waren und hinunter ins Sauf-Verlies gehen konnten.
Dort wurde zu Beginn etwas in Erinnerung geschwelgt.
Kegelvater Pluto, der beim Anschreiben der Namen auf der Tafel erste Demenz-Erscheinungen aufwies und gleich Kerschi und Ötte unfreiwillig zu Beginn disqualifizierte, erinnerte nochmal an 7 Jahre Schöne Aussicht und bereits auch 7 Jahre Bergklause.
Es wurde auch nochmal neben den fehlenden Würsten auch um die Biermasts getrauert, von denen übrigens lange nichts gehört wurde. Ob sie noch leben?
Apopros Leben.
Dies wurde zunächst der Kegelbahn eingehaucht,
Im Laufe des Abends auch mehr und mehr unseren Organen.
Zu Beginn des Ligaspiels setzen sich zunächst Schroke und Korbs Quassel ab, der Rest „kapierte“ erst ab Runde 4 „wie Kegeln geht“ ( Stahli).
Weil sein Vorsprung gegenüber dem ein oder anderen Kegelbruder schrumpfte und dann noch Pluto zweimal abräumen konnte, bekam Schroke „Herpes am Arsch“.
Während der Kampf um die begehrte Monatstrophäe weiterlief, entdeckten einige Kegler um Patta und Hülse die bereits bekannten Namensschilder auf dem Tisch. Als Korpi auf die Idee kam, sie sich mit Speichel an die Stirn zu heften, wollte Hülse ihm nacheifern und spuckte über den gesamten Tisch.
Ein fieser schnapsiger Abend setzte sich fort.
Sportlich verließ wegen den ständig kommenden Doppelrunden mit Bier und Schnaps , dem ein oder anderen das Glück.
Dazu gehörte auch Polizeikommissar Frank Drebin. Selbst Schrokes Sinne waren etwas vernebelt. Da Olli mal wieder an den Kegel-Strippen zog, durfte am Ende Pluto jubeln.
Um seiner Enttäuschung freiem Lauf zu lassen, fing Schroke an den Gewinner zu mobben und verglich ihn mit Harald Glööckler, der halbmenschlich und halbmännlichen Modepuppe.
Während die Verwesung der Anwesenden durch immer weiter anrollenden Schnapsrunden fortschritt, fiel Kerschi noch eine Anekdote zu einer Person ein, die wegen des Vergessens des Geldbeutels zweimal nach Oeventrop laufen musste.
Solch eine Strecke lief bestimmt auch heute Abend unsere Bedienung.
Und dann bekam Schroke auch noch Hunger und bestellte sich gleich 3 Frikadellen.
Als diese ankamen, forderte die Menge die 3 Buletten-Regeln und eine Runde vom ewig hungrigen Kegelmeister.
Parallel dazu lief übrigens das 6-Tage-Rennen, welches Hülse und Enrico Palazzo verloren, auch weil Hülse mindestens einmal nur die Wand traf.
Der herrliche aber selbstzerstörerische Abend wurde oben an der Theke abgerundet, wo man sich den Rest gab.
Am nächsten Morgen hatte Kerschi noch einen Tipp an alle: Vor und nach dem Kegeln PartyFly!

Kegeln im Dezember
„Oh du fröhliche“ – wie immer wenn sich das Jahr dem Ende zuneigt, in den heimeligen vier Wänden die Adventsdeko Einzug hält und das große Fressen von allerlei (nicht das Leipziger) überflüssigem aber leckerem Weihnachtsfraß beginnt, wird es auch bei den Wurspumpen besinnlich. Besinnlich im Sinne von, sie besinnen sich auf das was sie können. Einige können Kegeln, andere versuchen es, alle, und das ist der kleinste gemeinsame Nenner – können was am Glas. Und da man gerne Gläser leert und sich unter dem Deckmantel Weihnachtsfeier dann auch schon am helligten Tage volllaufen lassen kann halten auch die Würste im Dezember eine kleine Weihnachtsfeier ab. Aber der Reihe nach.
Bereits um 13 Uhr rafften sich in Bonno, Ötte und Bamsi drei heitere Würste auf um sich, bei bestem Winterwanderwetter, auf den beschwerlichen Weg von Rumbeck nach Arnsberg zu machen. Das weihnachtliche Kegeln sollte heuer nämlich im auswärtigen Kegellokal „Auffa Maua“ abgehalten werden, denn, so der verwegene Plan – so könne man anschließend den Arnsberger Weihnachtsmarkt besuchen und dann in den umliegenden Kneipen verhageln. Nach ersten leckeren Pilsgetränken traf man nach kurzweiliger Wanderung dann auch auf dem Steinweg ein und konnte die ersten gezapften Kaltschalen genießen. Kurz drauf trudelten nach und nach auch die restlichen Kegelbrüder ein. Verzichten musste man an diesem Tage auf Hülse (dienstlich verhindert – verkaufte als halbnackter Nikolaus schicke Holland Damenräder an nette Görlies), Mossi (Kontakt mit Covidperson – danke Merkel und Lauterbach) und die beiden Körbe (schade – anderweitiges Sauferlebnis)…
Zum Start konnte den anwesenden Würsten endlich das frisch eingetroffene neue Wurspumpenmerch aus dem Fanshop überreicht werden – auch an kalten Wintertagen können die Würste mit dem neuen Wurstpumpenschal ihre wertvollen Kehlchen nun auch von außen schützen. Und modisch ist das neue Stück auch noch – bei Guido Maria Kretschmar gäbe es für dieses modische Accessoir sicher 10 Punkte. Aber nun kurz zum sportlichen. Kurz, weil ich meine ohnehin schon spärlichen Notizen irgendwo verbaselt habe und mir die Ergebnisse gerade schon auf der Website abrufen musste. In Erinnerung geblieben ist aber ein durchaus interessantes und lange Zeit offenes Ligaspiel welches Ötte am Ende als Monatssieger Dezember für sich entscheiden konnte. Wieder stark präsentierte sich Bonno. Er verwies Dauerchamp Schroke schlussendlich auf Rang drei. Knapp am Treppen vorbei kegelte sich Vossi, für einen an dem Tag gesundheitlich angeschlagenen Neuzugang eine super Leistung. Parallel zum Kegeln hatte Kegelvater Pluto kleine Gedichte mitgebracht. Nach und nach kam jeder Kegelbruder in den Genuss den ihm zugedachten lyrischen Ohrenschmaus in die Gehörmuscheln der Anwesenden zu bringen – wirklich weihnachtlich und eine wundervolle Tradition.
Nach dem Ligaspiel gab es noch ein Teamspiel ehe es im Gastraum der Kneipe zur Siegerehrung kam. Anschließend noch das obligatorische Gruppenfoto und ab ging es in die Kälte auf den wundervollen und kaum zu überblickenden Weihnachtsmarkt. Da man sich dort aufgrund des enormen Andrangs, und damit einhergehenden Sicherheitsbedenken, kaum einen Platz finden konnte um in einer Runde zusammenzustehen ging es von dort aus, nach einer Mantaplatte und gefühlt zwei Tropfen Glühwein weiter ins Cheers. Dort wurde dann noch zünftig weiter gezaubert und der Abend ausklingen gelassen. Manche verschlug es eher nach Hause, manche später – wie immer halt.
Es war mal wieder ein schöner und runder Nachmittag / Abend im Kreise der Wurstpumpen – gerne mehr davon im Jahr 2023.