2016

Willkommen 2016!

Zum ersten Kegeln im Neuen Jahr mussten die Würste einige Ausfälle hinnehmen.  Kerschi, Hülse, Wixi und Scheune konnten nicht und somit war man zuvor auf Gastkegler-Jagd gegangen…und das erfolgreich! Gleich 3 Gastkegler durfte man begrüßen. Hardcore-Ulfi himself war wieder am Start und auch der Gördi, der nach seinem ersten Gastspiel eigentlich nicht mehr kommen wollte, konnte für einen zweiten Anlauf gewonnen werden. Zudem gab es noch ein Debüt…es hatte sich ja bereits im Dezember 2015 abgezeichnet…nun war es soweit…der kleine Bruder des Emotionskeglers war an Bord.

Ötte begrüßte zum Neujahrsempfang der Würste und erinnerte noch fix an den populistischen Aschermittwoch der AfD. Der wurde zwar abgesagt, aber Ötte mutmaßte, dass sie dafür vielleicht ja einen Karnevalswagen machen…Passend zur Rede tauchte der Bierbaron auf und teilte der Meute mit, dass er dieses Mal 3 Liter Wacholder geordert hat…viele glückliche Gesichter…einige nicht so…Ötte freute es ganz besonders, was ihn zur Aussage verleitete: „Heute werden die letzten Durstprozente rausgeholt!“ Aber der Kegelvater hatte schon nach seiner 2. Runde erhebliche Probleme…nicht mit der Kugel oder dem Holz, sondern mit seinem kadavrigen Körper – er hatte sich beim Ausfallschritt gezerrt. Rodung war das Zauberwort! Bereits in Runde 3 fiel die 3. Rodung, Ötte: „Hier fallen die Rodungen wie reifes Obst!“ Bamsi, der sich gut präsentierte, warf in Runde 4 im ersten starke 7 Holz und kündigte 2 Nullnummern an…er hielt auch Wort, aber er drehte im 3. an und das sah gar nicht mal so beschissen aus! Ulf, der direkt von der Maloche kam, wirkte etwas müde, doch als es um die Stadtmeisterschaften ging, hob er den Kopf und fragte in die Runde: „Was haben die euch bei den Stadtmeisterschaften noch beigebracht? Spitz auf Raute?“ Ja, zudem noch „Spitz pass auf“ und „Fang den Hut“…

Gördi, der sichtlich kein Fan des elitären Kegelgesöffs ist, fragte den Bierbaron, was wäre, wenn er ihm 50€ gibt, damit er den Wacholder verschwinden lässt. Darauf entgegnete ihm Ötte fuchsig: „Dann gebe ich ihm 100€, damit er ihn wieder rausholt!“ Der Wacholder stand im Startblock, Ötte war an der Reihe und wartete auf Bamsi, um mit Wacholder-Power kegeln zu können. Doch der kam nicht…wohl auf dem Pott…Ötte war sauer, kegelte dann nach langem Lamentieren aber dann doch. Direkt als er den ersten Wurf ausführte, kam der Bamsinger wieder rein…man sah förmlich Öttes Halsschlagader rauskommen.

Dann kam es zur wohl bisher schönsten Gastkeglerrede vom „Wützchen“! Er hatte die imaginäre Glocke geläutet. Für Wützchen war die Einladung zum Kegeln mit den Wurstpumpen das Weihnachtsgeschenk von Bamsi. Er war danach so aufgedreht, dass ihm das Weihnachtsfest nichts mehr bieten konnte; er konnte gar nicht glauben, dass das real ist…einen Abend mit den Wurstpumpen verbringen. Vielleicht sollte man dies gewinnbringend vermarkten…als Eventgutscheine oder so…

Bamsi berichtete vom Schützenfest in Oeventrop: „Da bin ich mit Vatta und dem Kurzen zum Schießstand, da sagt der Alte, dass ihm Mutter auf den Sack geht. Da hab ich gesagt, dass er mal nach hause gehen und die Alte bürsten soll! Ich hab danach erst gemerkt, was ich gesagt habe!“ Stefan darauf: „Vatta fiel alles aus dem Gesicht!“ Allen anwesenden auch, vor lachen… In Runde 7 dann das Festival der Freude: Bamsi hatte es geschafft…er hatte alle Neune umgewurstet! Wützchen machte es ihm nach, allerdings schon im 2. Wurf. Bamsi: „Hätte Vatta diese Runde gesehen, hätte er Mutter weggeflankt!“ Patta rodete in Runde 8 schon zum dritten Mal an diesem Abend. Am Ende sollte er ganze 4 Rodungen geholt haben.

Dann wurde die kegelsportliche Ausbildung der Gebrüder Büenfeld thematisiert; Stefan: „Eigentlich hätten wir auf dieser Bahn großwerden müssen!“ Mossi:“Klaus hätte seine Söhne öfter in die Klause schicken müssen!“ Stefan: „Dann hätte er auch mehr Zeit zum Bügeln gehabt!“ Bei einer weiteren Schnapsrunde von Wützchen, sagte dieser nur: „Ich nehme gerne Geld in die Hand! Ihr kegelt auf einem ganz anderen Niveau!“ Das Ligaspiel gewann Schroke vor Mossi und KC. Somit setzte sich Schroke auch gegen Ötte durch und zieht ins Pokalfinale ein, in dem er auf Kerschi trifft. Pumpenkönig wurde Ötte.

Auch Gördi gab artig seine Gastkeglerrunde „Wacholdi“: „Ich habe mir vorgenommen um diese Uhrzeit noch zu wissen, was ich tue! Ich möchte mich auch nicht an irgendwelchen Stühlen festhalten müssen und leider bietet mir Hülse keinen Schlafplatz an! Und ich wollte nicht verlieren! Danke Ulf!“ Bei Wützchens 3. Schnapsrunde begeht Patta unglücklicherweise Schnapsschande, darauf Ötte: „Haha, und du kannst nicht mittrinken…schmier dir doch Tabasco in den Arsch!“ Abschließend wurde noch das neue Spiel, „drunter & drüber gespielt“, gespielt.

Das nächste Kegeln findet am Karnevalssonntag statt. Hierzu freut man sich auf bereits 3 lustige Gegenstände (Hülse, Wixi & Ötte).

 

Helau! – Karnevalskegeln 2016

Karnevalskegeln 2016

Nun war es wieder soweit – die fünfte Jahreszeit machte auch vor dem Sauerland keinen Halt und somit trafen sich die Würste zum fröhlichen Karnevalskegeln um 10:30 Uhr vor der Klause. Die ersten Würste, die bereits einige Minuten früher vor Ort waren, wurden direkt von den wenigen vorbeifahrenden Autofahren begutachtet. Der Blick in die Runde der verkleideten Würstchen war herrlich. Dort fand man einen Bademeister aus den 20er Jahren (KC), den Weihnachtsmann (Kerschi), ein Bierfaß (Mossi), einen Piraten (Scheune), einen Mann aus dem Barock (Schroke), Axl Rose (Wixi), einen Scheich (Patta), einen Knasti mit Luftschlangenperücke (Ötte) und einen Frosch (Bamsi). Leider war man nicht vollzählig, da Hülse und Pluto arbeitstechnisch passen mussten. Und leider war der Pfarrer als Gastkegler auch nicht an Bord. Man hatte noch bei ihm geklingelt, doch dann machte des Pfarrers Vater wenig Hoffnung, dass er aufstehen könnte…fraglich, wie man sich das nur entgehen lassen kann!

Aber zurück zu einem der schönsten Kegeln des Jahres…Ötte begrüßte zur diesjährigen Karnevalsgaudi. Zur Diskussion über die Stadtmeisterschaften an Ostern meinte er nur trocken, aber sachlich: „Auch Ostern ist ein Termin, der Hase legt Eier!“ Ötte hatte auch seinen lustigen Gegenstand mitgebracht. Eine Affenzwille die schreit…geiles Teil, hielt aber nicht so lange!

Dann das erste Highlight des jungen Kegeltages – geheime Wahl zum besten Verkleidungskünstler. Der Sieg ging an KC, den Bademeister aus den 20er Jahren mit einem Erdrutschsieg von 3 Stimmen zu 1 zu 1 zu 1 zu 1 zu 1 und zu 1 Stimme. KC in seiner Dankesrede: „Ich denke, ich habe nur gewonnen, weil ich als einziger einen Schnäuzer trage. Es ist auch gleichzeitig das schönste Geburtstagsgeschenk!“ Aber Mal was Anderes…10,20,30…ist ganz einfach…

Mossi war erneut stark, aber vermutlich nur, weil er sich immer am Hahn spielte. Da auch wieder Geburtstage anstanden, gab es auch die ein oder andere Schnapsrunde. Zuerst von KC, dann folgte Kerschi. Natürlich gab es stilecht „Wacholdi“. Das freute Ötte, der am Zug war und endlich mal wieder mit Wacholder-Power kegeln konnte: „Wacholder-Power aktiviert!“ brüllte er in die Runde. In Runde 5 dann ein ganz spezieller Moment. Einer dieser Momente, den nur das Kegeln der Wurstpumpen schreiben kann. Bamsi räumte im zweiten Wurst ab! Alles freute sich für Bamsi; der sich auch für sich selbst und sackte, die Hände gen Himmel ragend, auf die Knie! Vermutlich bedanke er sich beim Kegelgott für sein Talent! Aber das weiß wohl nur er…

Es wurde gemutmaßt, was es geben würde, wenn ein Gruß aus der Küche käme – Wacholder wäre schön. „Oder noch besser, zum Schnitzel servieren wir heute Wacholder!“ (Ötte) Dann gab auch Wixi seine Geburtstagsrunde und ermöglichte Patta Wacholder-Power, die sich direkt mit einer 8 im ersten Wurf zeigte. Allerdings wurden, über das gesamte Kegeln, zahlreiche Elfmeter verschenkt. Vielleicht lag dies ja an der Uhrzeit, oder am Tag oder einfach nur so…zumindest konnte es sicher nicht an uns liegen, soviel steht schon mal fest! Am Ende sicherte sich Schroke den Sieg vor KC und Mossi. Somit gewann Schroke auch das Pokalfinale gegen den fünftplatzierten Kerschi. Letzter wurde Wixi. Den Titel des Pumpenkönig erarbeitete sich erneut Ötte, muss aber mit Schroke teilen. Zum Abschluss auf der Bahn gab Ötte noch seine Schnapsrunde für die Schnapszahl. Er hatte im ersten Wurf gepumpt und dann eine 2 gewürfelt. Ötte: „Da stand dann 2-2-2, Ötte es ist vorbei!“

Zum Abschluss spielte man noch „hohe Wurst“ und „tiefe Wurst“, bei dem man sich 1:1 trennte. Bamsi verhalf seinem Team bei „tiefe Wurst“ zum Sieg, indem er durchwarf. Dann musste es aber auch fix an die Siegerehrung gehen, da die Dampfer schon auf dem Weg waren, die Würste zu weiteren Festivitäten in die Stadt zu kutschieren. Einer der beiden Taxifahrer wollte unbedingt noch seinen Erfahrungsschatz mit den Würsten teilen, indem er einer Wurstpumpe eine Karte eines „Clubs“ gab und direkt zu berichten begann, wo es sich auch wirklich lohnt. Er kannte sich wohl aus, der gute Mann. Das nächste und gleichzeitig letzte Kegeln der Saison 2015/2016 findet bereits am 26.02.2016 statt.

 

März-Kegeln im Februar

Aufgrund von zahlreichen Terminen im März (u.a. HJHV & Stadtmeisterschaften) zog man das März-Kegeln in den Februar vor. Dabei musste man leider auf Pluto, Wixi und Patta verzichten. Stattdessen präsentierte Bamsi einen Überraschungsgast. Und dieser war kein geringerer als Axel, der Ex-Coach der Rumbeck Amateure. Ötte begrüßte die Würste: „Lasst euch nicht beirren, es ist noch Februar!“ Axel wird ausgiebig begrüßt…und betrauert! Da sich beim letzten Kegeln 2 Würste den wenig ruhmreichen Titel des Pumpenkönigs teilen durften, gab es eine Runde Schnaps und für alle Seifenblasen der Minions inklusive einem kleinen „Kugelspiel“ im Deckel. Manch eine Wurstpumpe hatte mit dem durchaus schweren Spiel so seine Probleme.

Und dann konnte auch gekegelt werden. Direkt in der ersten Runde gab es 2 Elfmeter, einer davon vom Gastkegler. Der hatte auch sofort die Erklärung parat, warum er so gut kegeln kann, er hat schließlich am Bau mitgewirkt – klingt irgendwie ja auch fast logisch. Der Emotionskegler war auch wieder da…er freute sich…dann tobte er wieder!

In Runde 5 fällt Ötte den letzten Hurensohn: „Der hat mich 7 Jahre genervt!“ Dann war Paulo T. das Thema… Bamsi: „Da fragt der Mittwoch für das Testspiel, ob ihn einer mitnehmen kann um 20:30 Uhr. Um 20:53 Uhr schreibt er ‚dann halt nicht, wenn ich so unbeliebt bin‘. Der ist doch bescheuert! Und ich lag schon im Bett und wollte mir an der Kerze spielen!“ In Runde 6 warf Schroke mit dem ersten Wurf – wobei die Kugel auf der Kante zur Pumpe balancierte aber nicht reinfiel, da ein Stück des Teppich die Pumpe blockiert – 1 Holz. Was das hieß war klar – Schnaps! Dann wurde darüber diskutiert, mit welcher Hand Axel kegelt. Erst hat er es mit rechts versucht, dann kegelte er mit links. Schroke: „ Rechts ist seine Fremde!“ KC: „Die Rechte ist noch taub, da hat er draufgesessen!“ Während der Knaller „Über 7 Kneipen musst du geh’n“ lief, warf KC 16 Holz, darauf Ötte: „Der macht das ganze Lied kaputt!“ Dann stellte Bamsi fest, dass er und Marlies eine Gemeinsamkeit haben…beide haben Angst vor Gesichtern! Währenddessen nörgelte Ötte rum: „Ich bin so dehydriert, ich kann kaum sitzen!“ Übrigens sieht Öttes Wurfhand aus wie ein Zitteraal…

Aus dem Player knallt der Smashhit „Ein Biermast in der Wehrmacht“, kann aber auch nur irgendwas mit ‚nem „Kornfeld“ gewesen sein. Hülse stellte noch fest, dass der Bierbaron wohl langsam „Überwasser“ gewinnt. Beim Ligaspiel sicherte sich dann Schroke den Sieg vor KC und Hülse. Letzter wurde Ötte, Pumpenkönig der Emotionskegler himself. Damit sicherte er sich auch den Jahrestitel als Wurstpumpen-Pumpenkönig – herzlichen Glückwunsch. Nach dem Ligaspiel entschied man sich mal wieder auf die gute, alte Fuchsjagd zu gehen. Schon zuvor wurde gemutmaßt, dass es jetzt ordentlich „Schnappes“ geben wird und man sollte Recht behalten. Von 9 Füchsen kamen nur 3 (Kerschi, Basmi, KC) lebend aus der Nummer raus. Der Rest halt nicht. Ötte, schon total dehydriert, bekam vom Bierbaron ein Getränk, trank und schüttelte sich…war Mossi‘s Radler. Schmeckte ihm wohl nicht…

Dann gab Axel seine Verliererrunde der Fuchsjagd: „Meine spielenden Herren, ihr habt mich eingeladen…“ Da wurde er schon von Ötte unterbrochen: „Nur Bamsi!“ Axel beendete seine Rede mit einem kräftigen „Lastkraftfahrer öt öt…!“ Da noch zahlreiche Runden ausstanden, zahlten Scheune und Schroke ihre jeweilige Runde in die Kegelkasse. Dann hatte Axel noch etwas mitzuteilen: „Gleich, wenn die Alte pennt, verdrücke ich ihr einen und sage ‚Schlaf weiter!‘.“ Der Bierbaron hatte sich zwischenzeitlich wohl selbst befördert und kündigte sich an, als er eine Runde Wacholder brachte: „Der Wacholderbaron kommt!“ Beim abschließenden 6-Tage-Rennen gewannen Schroke und Scheune, Ötte und Korpi hingegen mussten eine Schnapsrunde spendieren.

 

April-Kegeln

Nach schier endlosem Warten trafen sich die Wurstpumpen am 22.04. zum Auftakt der neuen Kegel-Saison 2016/2017. Neben Serien-Sieger Schroke, fehlten auch Emotionskegler Bamsi, Mossad, Hülse und Fichte Wixi, sodass nur 6 Pumpen den Weg in die Bergklause fanden. Glücklicherweise konnte man mit Jans Bruder Björn aka Bonno und endlich auch Juri zwei starke Gastkegler für den Abend gewinnen.

Vor dem ersten Wurf gab es bereits zwei Probleme. Zuerst ging es darum einen Termin für die Kegel-Session im Mai zu finden, wobei schlussendlich nur Freitag der 13. (!) als Termin übrig blieb. Angesichts des furchteinflößenden Datums wäre der einen oder anderen Pumpe fast was aus der Gosse gerutscht. Unter anderem befürchtet KC, dass er sich an dem Tag eine Kugel auf den Fuß fallen lässt. Das zweite Problem bestand darin, dass keiner der Bahn-Hart-Macher vor Ort war. Doch nach ein paar Versuchen reichten dann auch die (Wurst-)Finger von Pluto und Patta dazu aus, die Bahn startklar zu machen.

Schon die erste Runde sollte es in sich haben. Mit Ötte (14), KC (13) und Scheune (12) schafften es gleich drei Recken alle abzuräumen und noch ein paar Pinne draufzulegen. Was ein Brett! Ein weiteres Highlight hätte Gastkegler Bonno gelingen können, der mit zwei Pumpen direkt auf eine Schnapsrunde zusteuerte, aber dann die Hoffnung aller Anwesenden mit einer starken 8 zunichtemachte. In den nächsten Runden gab es eher weniger worüber es sich zu berichten lohnt, zumindest was Nach einer ruhigeren Runde, ging es in Runde drei dann wieder zur Sachen. Kegeltechnisch war das zwar eher dürftig, so schaffte es KC nach einer Rodung im 1. bei diesen 3 Punkten zu bleiben und Ötte traf nach einer Rodung immerhin noch ein weiteres Holz, was er mit lustigen Geräuschen quittierten, die leider nicht in Textform zubringen sind. Als ein vermeintliches Kifferlied aus den Boxen dröhnte, meinte Ötte nur: „Hülse würde sich dazu romantisch einen Buffen“ und Kersch stellte die These auf: „Umso länger man kegelt desto schlechter wird man“. Wurstpumpen-Mystery wird dieser These in den kommenden Monaten auf den Grund gehen. Es passierte weiter viel zusammenhangloses, z.B. ließ Kersch seine Mitkegler wissen, dass er auf Leberpastete steht und Patta war fasziniert von einem Motivationsbuch (in dem, wieso auch immer, sogar die Weltzeitzonen standen). Bis dann Gastkegler Juri endlich wieder für eine keglerische Note sorgte, indem er die Glocke ertönen und einen Wachi springen ließ. Als Bonno nach einem Toilettengang wegen seines roten Halses darauf angesprochen wurde, ob er gewürgt wurde, meinte Kersch, dass könne nur eine „Klobra“ gewesen sein. Als Architekt Patta eine kunstvolle 9 baute und mit einer darauffolgenden 7 sich 16 Holz sicherten, war das der Start der Phase, in der er sich mit Ötte zusammen von den Verfolgern absetzen konnte. Nun gab es auch den ersten Kommentar zur neu eingeführten Konstrukteurs Verwertung. Patta (mit Fingerzeig auf Öttes Appel): „Malt euch rote Punkte dahin, dann seid ihr Force India, wir sind Mercedes.“ Darauf KC: „Dann sind wir (KC und Hülse, Anm.d.Red.) die Flitzer, die euch nackt aufs Auto springen.“ Mittlerweile in Runde 9 angekommen, hatte Ötte die Chance einen Haken als Bild zu werfen, es fehlte nur noch der rechten Hurensohn auf der Anzeige, aber der Aufforderung der Meute einen Haken an die Sache zu machen, kam er nicht nach und regt sich dermaßen auf, dass er einen Sprungtritt vollführte, aber auch der ging ins Nichts. KC verhinderte nach zwei Pumpen noch so gerade eben eine Schnapsrunde, da meinte Juri nur: „Schade, meinem Sohn ist es eh egal, ob ich einen Kater habe oder nicht.“ In der 10 Runde roch es nach einer Vorentscheidung, Patta verwandelte mal wieder einen Elfmeter (15, insgesamt 13 Vorsprung) und Ötte schaffte trotz Wacholder-Power nur 4 Holz. Er sollte eine Runde später aber zurückschlagen und sich mit starken 16 Punkten wieder zurück in die Ziehung bringen. Schlussendlich siegte dann aber doch Patta mit 2 Holz Vorsprung vor Ötte, den 3.Platz sicherte sich Kersch im Stechen gegen KC.

Im Anschluss versuchte man sich dann im allseits beliebten Spiel „Flotte 30“. Und wieder einmal schaffte es dieses Spiel, den einen oder anderen Kegler auf die Palme zu bringen. So wurden Pumpen und Fünfen in Hülle und Fülle geworfen, wobei zunächst Pluto als der sicher Verlierer aussah, dann im Laufe der Zeit noch von KC überholt und abgehängt wurde. Herauszuheben ist sicherlich das brüderliche Denken von Patta, der angesichts des kommenden dritten Getränks nur locker meinte: „Das schaffe ich eh nicht mehr!“ und spendierte mehr oder weniger freiwillig eine Wachholder-Runde für seine Kegel-Brüder. Bei dem Versuch seine Rede zu der gegebenen Runde zu halten, unterbrach Scheune mit den irritierenden Worten: „Asche auf dein Haupt und Furz in dein Gesicht!“. Kurz bevor KC, der eh chancenlos war, das Handtuch warf und die anfallende Runde auf seine Kappe nahm, zeigte auch Gastkegler Juri noch einmal seiner Gönnerhaftigkeit und läutete zum zweiten die Glocke, sodass es noch ein weiteres Gedeck geben sollte. Mit der „Flotten 30“ ging dann auch der Kegel-Abend zu Ende.

 

Kegeln-nicht-am-1.-Mai-Kegeln

Zum ersten Mal seit vielen Jahren konnte man nicht traditionell am 1. Mai kegeln. Man hatte aber einen klasse Ausweichtermin gefunden – Freitag den 13.!

Wer nicht daran glaubt, dass an einem solchen Tag schlimme Dinge geschehen, wurde eines Besseren belehrt…es fehlten mit Pluto, Patta, Ötte, Bamsi und Hülse 5 Würste! Aber man konnte mit 3 Gastkeglern, in Person von Heidi, Bonno und Debütant Raitza, auffüllen.

In Abwesenheit des Kegelvaters und seiner Kegelmutti sprach der Kassierer in Dreifachfunktion zur Menge: „Ich bin enttäuscht, dass der Vorstand mich alleine hier stehen lässt! Trotzdem müssen wir für 2 Sekunden trauern.“

Das Kegeln startete direkt stark, da Schroke (16 Holz) und Debütant Raitza (14 Holz) bereits in der ersten Runde abräumten. Scheune musste heute auf die schwache Hand ausweichen, da seine starke Hand schwer gehandycapt war, was KC zur Vermutung kommen ließ: „Das macht er heute mit links!“ Und auch direkt zu Beginn mussten sich die Anwesenden den Bauch vor Lachen halten, als Wixi bei seinem Wurf die Bucke im Schritt, seitlich des Reißverschlusses, platzte. Zum Vorschein kam seine feine Unterbucke. Kerschi hatte direkt einen hilfreichen Vorschlag parat: „Lass dir doch vom Bierbaron `ne Schere geben und mach dir `ne kurze Hose daraus.“ Auch der Kassierer legte fulminant los und sicherte sich in der 2. Runde 16 Holz. In der 3. Runde hatte Schroke im 3. Wurf noch die beiden linken Hölzer und das Holz ganz rechts übrig und räumte alle ab.

Der Bierbaron hatte heute wieder die Laufschuhe an und kam herunter, um frische Ware zu bringen. Schroke fragte nach Nähzeug für Wixis Hose, darauf der Bierbaron: „Wieso? Ist er so groß geworden?“ Dann schaffte es Kerschi zum ersten Mal mit Andrehen den verbliebenen äußeren Bauern zu erlegen, was ihn zur Aussage trieb: „Ich gehe erstmal pissen. Okay, vielleicht wichse ich.“ KC: „Lacht ihr nur, heute ist Freitag der 13., vielleicht wichst er sich ins Auge?!“ Es sollte dem Kassierer in einer späteren Runde erneut gelingen. Dann gab Wixi eine Schnapsrunde, da er das Seil touchiert hatte (nicht mit der Hose).

Wixi wirft im ersten Wurf 7 Holz, darauf Schroke: „Wixi kann mit dem Druck nicht umgehen.“ Kerschi:“ Er hat ja jetzt genug Platz für seinen Druck!“ Und tatsächlich hatte er genug Platz für seinen Druck und warf starke 16 Holz, was wiederum Raitza zu bewerten wusste: „Geile Bucke. Und der Wurf war auch nicht schlecht!“ Während KC an der Bahn steht, macht Kerschi plötzlich eine Feststellung: „KC hat ein gebärfreudiges Becken! Und oben läuft er spitz zusammen.“ Währenddessen trank Scheune, der kein Bier mehr hatte, KC sein Bier weg, mit den Worten: „Es ist 2016, das Jahr in dem man anderen Leuten das Bier wegsäuft!“

Am Ende des Ligaspiels setzte sich Schroke knapp vor Kerschi und Wixi durch. Scheune wurde trotz schwacher Hand nicht Letzter, man hatte ja Heidi dabei. Pumpenkönig wurde trotzdem Scheune und darf im Juni einen lustigen Gegenstand präsentieren.

Nach dem Ligaspiel einigte man sich darauf, die „wilde Blume“ zu spielen…oder so ähnlich. Doch zuvor gab KC noch eine Runde für seinen vergessenen lustigen Gegenstand und Scheune drehte völlig durch. Die eine oder andere Wurstpumpe vermutete, er möchte Bamsi als Emotionskegler ablösen. Schroke verliert die erste Runde. Er hat es sich fast selbst gemacht, indem er eine Pumpe warf. Raitza: „Schön, dass du es dir selbst gemacht hast!“ Der Song des Abends scheint von Dolls United zu stammen…“Eine Insel mit 2 Bergen“ lässt die Wurstpumpen-Puppen tanzen. Neues Spiel, neues Glück! Nicht so für KC, der die 2. Runde der „wilden Blume“ verlor. Jaja, Freitag der 13. …da musste KC auch die 3. Runde übernehmen. Im Anschluss erfolgte dann noch die kurze Siegerehrung, da weder der Monatspokal noch die Medaille für den Sieger und den Drittplatzierten zur Verfügung standen. Wixi musste erstmal an die frische Luft.

Das nächste Kegeln kann aus Terminmangel nur am 10.06. stattfinden. Für Juli ist planmäßig der 15.07. eingetragen.

 

Kegeln Juni 2016

Im Juni sollte es zu einem weiteren Novum in der Geschichte der Wurstpumpen kommen. Zum ersten Mal waren mehr Gastkegler als Wurstpumpen anwesend. Neben den schon bekannten Gästen Jens und Bruder Björn, waren gleich drei Kalinowski zugegen. Rene, David und Louis gaben sich die Ehre, nur Chris verbrachte den Abend unverständlicherweise andernorts und verhinderte so Historisches. Von den Pumpen waren lediglich Kersch, KC, Scheune und Wixi anwesend.

Der offizielle Teil begann gleich mit einem Knall. Kerschi, der erneut von seinen Vorstandskollegen allein gelassen wurde, verweigerte aufgrund dessen und der geringen Anzahl Wurstpumpen, die übliche Schweigeminute. Noch bevor die erste Kugel geworfen wurde, gab es den nächsten Tiefschlag. Es waren keine Wurstpumpen-Hits vorhanden, da wohl ein gewisser jemand Angst hatte, dass diese in die Finger anderer Klubs fallen konnte und diese nach dem letzten Kegeln eingepackt hatte. So hoffte man auf den Bierbaron, doch auch er konnte im Laufe des Abends nicht mit Musik aushelfen, weder mit CDs noch mit Streams. Über die dann gespielten CDs wird hier kein Wort verloren.

Endlich konnte das Kegeln beginnen und das Warten sollte sich gelohnt haben. Gleich in der ersten Runde konnten zwei Elfmeter verwandelt werden (Kersch, KC) und Scheune kegelte mit seiner schwachen Hand eine beachtenswerte 9.

Dann merkte Kerschi an, dass Wixi sehr anmutige Bewegungen vollführen würde, woraufhin Bonno meinte: „Freut mich, dass er dieses Mal eine kurze Hose an hat“ Ob das eine Anspielung auf das letzte Kegeln war oder ob die Freude aus anderen Gründen war, kann nur Bonno beantworten.

Zwischendurch gab es auch noch eine kleine Anmerkung zur an diesem Tag beginnenden Europameisterschaft im Herren-Fußball. „Es ist EM, da darf man auch mal strahlig sein“, sagte Scheune und nahm erst einmal einen großen Schluck Bier.

In der 4.Runde kam es dann zu einem sportlichen Highlight gepaart mit einem Kuriosum. David hatte nach zwei Würfen alle 9 umgehauen und schaffte es im Dritten dann tatsächlich nicht nur die Glocke zu läuten, sondern gleich die ganze Glocken-Apparatur abzureißen. Eine Schnapsrunde war die Folge.

Zwei Runden später schaffte es KC, der im Zweiten nur noch den linken Hurensohn umhauen musste, links an diesem vorbei zu werfen.

Später kam es dann zu einer sehr interessanten Diskussion über die Fremdsprachen Spanisch und Portugiesisch. Während dieser Wixi die These aufstellte: „Portugiesisch wird nur in Brasilien gesprochen!“ Nun gut, warum sollten Portugiesen auch Portugiesisch sprechen?

Zum Thema hilfreiche Kegel-Tipps: Jens hatte nur zwei Pinne stehen, welche allerdings direkt hintereinander standen. Ihm wurde daher nahegelegt, er müsse die Sache von hinten angehen.

Für ein weiteres Novum und für eine mögliche neue Wertung sorgte dann Gastkegler Rene. Er erzielte in der Runde die später sogenannte „Schnapsrodung“. Die ersten beiden Kugeln in die Pumpe gelegt und im dritten Wurf dann eiskalt die Mitte abgeräumt.

Jens war mit seiner keglerischen Darbietung nicht so ganz zufrieden und verlor seine Fokussierung, was in Meckereien und Provokationen gegenüber den bisherigen Spitzenreiter KC mündete. Dieser konnte dieser Situation lediglich Positives abgewinnen: „Dein Hass macht mich stark!“.

In der elften und letzte Runde gab es dann noch den ein oder anderen keglerischen Höhepunkt zu begutachten. Zunächst holte sich Kersch nach einer fulminanten Aufholjagd noch den 1.Platz. Er setzte mit starken 13 Holz KC so sehr unter Druck, dass dieser darunter zusammenbrach und mit einer 5 die Spitzenposition nicht mehr verteidigen konnte. Kurz darauf schaffte es Louis als einer der wenigen in der WP-Historie die zweite Chance zu nutzen. Der Lappen aus der Pumpe verhalf ihm sogar zu einer Rodung. Zu guter Letzter schaffte es David sein Kunststück aus Runde 4 zu wiederholen. Erneut musste die gesamt Glocken-Konstruktion unter seiner schwungvollen Technik leider, aber dieses Mal fielen trotzdem alle Neune.

Auch das Stechen zwischen Jens und David um die rote Laterne hatte es nochmal in sich, vor allem im stimmungstechnischen Bereich. Im ersten Versuch kamen beide auf 5 Pinne und als David im zweiten Versuch eine Pumpe warf, forderte die Masse vehement eine Pumpe von Jens, doch dieser blieb cool und entschied die Runde souverän für sich. Er hatte damit anscheinend Neid und Missgunst in der breiten Masse geweckt und wurde er mit einem gellenden Pfeifkonzert bedacht.

Nach dem Hauptspiel brauchte man nicht lange, um sich auf ein, zwei Runde „Wilde Blume“ zu einigen. Länger brauchte es eine anständige Blume aufzumalen. Scheune brauchte gefühlte 10 Anläufe dafür, Spinner! Während des Spiels stellte sich dann heraus, dass es nicht für jeden Anwesenden eine Selbstverständlichkeit ist, eine Subtraktion mit Zahlen von 1 bis 9 vornehmen zu können. Eine Person dessen Name besser geheim bleibt, nutzte dafür den Taschenrechner auf seinem Handy, Rene. Um aufs Sportliche zurückzukommen, die Runde hatte sich anscheinend gegen Jens verschworen. Nach 4 Keglern, die allesamt Jens eine Kugel verpassten, musste dieser sich geschlagen geben.

In der zweiten Runde der „Wilden Blume“ mit veränderten Regeln (jeder dem gerade Punkte abgezogen wurden, durfte nun beginnen) war somit eine erhöhte Chancengleichheit gegeben. Am Ende war es Bono, der die Runde zahlen musste. Und womit? Mit Recht, schließlich hatte er sich mit einer Pumpe seine letzten Punkte selber abgezogen.

Zum Abschluss spielte man noch eine Runde „6-Tage-Rennen“. Schon bei der Regelerklärung gab es Erheiterung als Rene die Befürchtung hatte, sich in Runde 5 die Kugel selber vor den Kopf zu schmeißen (es passierte übrigens nicht). Ansonsten gab es kaum sportliche Highlights, eher im Gegenteil. Vermutlich wurde ein Pumpenrekord in dieser Kategorie aufgestellte und so lässt sich diese Runde sicherlich in die Top 2 der schlechtesten „6-Tage-Rennen“ aller Zeiten zählen. Es gab alleine 4 Nullrunden, wobei zwei alleine auf das spätere Verlierer-Team Bongo/Wixi entfielen. Sieger könnten Louis und Kersch gewesen sein, zumindest sollen sie am Enden noch ganz schön durchgedreht sein. Wenn jemandem der Sieg gemopst wurde, melde dich bitte beim Schriftführer.

 

Juli-Kegeln

Ötte begrüßte endlich mal wieder zahlreiche Würste in der Klause. Lediglich KC und Bamsi mussten passen. Zu den 9 Wurstpumpen gesellten sich die Gastkegler Bonno from the U2 und Elvis. Auch der Vorstand war nach langer Zeit mal wieder vollzählig zu 3/3 da. Ötte vergibt einen Dank an Elvis für die Aufarbeitung der Homepage. Und „RTL2 ruft!“. Dann begann der Vormonatssieger uns Liga-Spitzenreiter Kerschinger mit der Kegelei und haute direkt mal ne 9 raus. Dann kam es zu einer kleinen Schützenfest-Geschichte von Ötte, erzählt vom Mozart:

Ute am Montag Mittag zu ihrem Filius: „Robie, lass doch den Schnaps weg, sonst musst du wieder brechen.“

Ötte: „Ich habe das ganze Wochenende noch nicht gespeit!“

Ute: „Das ist doch gut!“

Ötte: „Nein, dass ist ’ne Tragödie!“

Dann stand Wixi auf der Bahn, wozu Kerschi nur anmerkte: „Er hat ein bisschen was von Uwe!“ Schroke wurde da konkreter: „Ja, auf dem Kopf!“ Scheinbar davon irritiert warf Wixi im Dritten eine Pumpe, obwohl er zuvor im Zweiten abgeräumt hatte. In Runde 3 stand Wixi erneut im Fokus…nach einer starken 8 im ersten Wurf, schmiss er gleich zweimal am verbliebenen Holz vorbei…

Nun sollte es auch was auf die Gabel und in die hungrigen Schlünde der Würste geben…natürlich Wurst…mit Currysauce…und Pommes…reicht ja auch, schließlich hat man ja auch Durst! Auf der Hälfte des Ligaspiels lag das Feld noch recht eng zusammen. In der 5. Runde flexte Pluto mal eben 14 Holz weg. In Runde 6 dann ein Moment des Hasses…Schroke wirft erst im Ersten alle Neuen, dann im Zweiten 6 Holz und trifft im Dritten tatsächlich die beiden Linksaußen und den Rechtsaußen zu einer 18! Es war bei einem Blick in die Runde unschwer zu erkennen, wie sich die ersten Würste ihre Hasskappen aufsetzten…Hülse schaffte im Anschluss die Königsrodung, im Zweiten abräumen und im Dritten roden – Respekt! Patta rodete auch direkt, aber danach kam dann nicht mehr so viel…genaugenommen Garnichts mehr. Dann kam es zu einem Moment der Schockstarre…die Bedienung teilte uns schweren Herzens mit, dass kein Wacholder da ist. Glauben konnte das so wirklich keiner, wurde dieser doch sonst immer extra für uns eingekauft. Die junge Dame von der Tränke brachte dann einen Ouzo zu viel. Ach, kein Problem, Wixi wollte sich opfern: „Ich würde ihn nehmen.“ Worauf Ötte nur anmerkte: „Dann hättest du 3 Getränke!“ Er nahm ihn dann überraschenderweise doch nicht. Dafür gab Wixi kurze Zeit später eine Ouzo-Runde als lustigen Gegenstand. Leider ein scheinbares Gesöff der ebenerdigen Preiskategorie…schmeckte nicht…

Der Bierbaron hatte ausgedient, da unsere heutige Bedienung wohl scheinbar die Asics von Usain Bolt anhatte. In Runde 8 griff Scheune wieder oben an, weil er eine 16 gewürfelt hatte. In etwa so wie der Phönix aus der Asche…Im Anschluss sorgte Scheune dann noch für ein Highlight des Kegelabends: während er redete, und dabei mit Händen und Füßen gestikulierte, kam die neue Rutsche Brause. Als die Bedienung Ötte sein Bier hinstellen wollte, traf Scheune das Glas mit dem Arm und Ötte ein Teil des Bieres im Gesicht. Pluto gab noch einen Schnaps auf sein vergangenes Wiegenfest und zu unser aller Glück, hatte man den Wacholder doch noch gefunden, sowie Pluto die passenden Worte: „Hier geht es heute um den Titel, aber da habt ihr nix mit zu tun.“ Er erntete hasserfüllte Blicke aus der Runde, die ihm scheinbar gut taten und neuen Auftrieb gaben. Aber nicht genug, denn Plutinger konnte sich den Titel im Juli nicht ans Revers heften…es siegte Schroke vor Pluto und Mossi. Letzter wurde Patta, Pumpenkönig Wixi…schon wieder.

Nach dem Ligaspiel entschied man sich für die wilde Blume. Der Anfangshass gebührte Schroke, allerdings nur solange, bis man merkte, dass Gastkegler Elvis in gefährlicher Lage war, nämlich kurz vor Übernahme der Schnapsrunde. Und es erwischte ihn auch, danach Patta in Runde 2. Mossi stellte noch fest: „Die Iren sind ohne Banjo ausgewandert und mit Banjo wieder eingewandert!“ Darauf Ötte, kurz und knapp: „Feierländer!“ Abschließend wurde noch das 6-Tage-Rennen gespielt, bei dem sich Pluto erstmal Bier über seine Bucke kippte. War aber nicht so schlimm, da Hülse es dezent einrieb.

Das nächste Kegeln findet am 12.08. statt, einen Tag vor der diesjährigen Tagestour.

 

schnapstastisches August-Kegeln

Im August mussten die Würste auf die Korbs Brothers verzichten, sonst war man vollzählig plus Gastkegler Bonno. Auch der Emotionskegler war zur Klause gereist und gab seine Saisonpremiere. Ötte begrüßte die Anwesenden: „Es tut mir leid, dass uns die Korbs einen Korb gegeben haben. KC dreht den Leuten jetzt von hinten um den Hals Versicherungen an. Sie haben sich abgemeldet, wir drücken also beide Mützen zu. Morgen 12:29 Uhr an der Halte zum Tagesausflug! Es werden für den Folgetag 20 € p.P. fällig.“ Kerschi bezahlt, alle klatschen, Kerschi bedankt sich fürs Klatschen! Wixi hat keinen lustigen Gegenstand mit, darum wird getrauert und um die Körbe darf auch getrauert werden.

In Runde 1 rodete Ötte direkt, Hülse räumte hingegen ab und sicherte sich 12 Holz. In Runde 2 räumte Wixi dann ab und machte einen Freudensprung auf der Bahn. In Runde 3 dann der nächste Abräumer – diesmal Schroke mit 15 Hölzchen. Direkt im Anschluss zog Bamsi mit 14 Holz nach. Das Team „Dynamo Tresen“ war heute zum ersten mal gemeinsam am Start und wollte unbedingt die rote Laterne abgeben. Es sollte ein enges Kegeln werden, das war schon früh abzusehen. Dann stellte der Mozart den Verlauf des Abends fest: „Korbs Patrick fliest, wir kacheln!“ Dann gab er seinen Geburtstagsschnaps, einen edlen Korn: „An mir nagt der Zahn der Zeit, deshalb trinke ich jetzt Korn!“

Wir waren in Runde 5 und der Bamsinger himself ergattert sich fette 16 Klötze, was ihn in Führung brachte. Scheune rodete lieber. Als die Chefin die Getränke brachte, brach eine Diskussion über die zukünftige Bewirtung der Würstchen los. Die Meute fordert die Dame, der Baron sich selbst bei der Chefin. Man erfuhr so einiges aus dem „Nähkästchen“. Wixi unterstrich die Forderung der Würste noch mit seinem Zeigefinger, den er die ganze Zeit in der Luft wedelte, vielleicht wollte er ihn aber auch nur lüften. Zumindest war der Rest der Truppe sehr belustig und lachte sich kaputt.

Auch Bamsi gab seinen Geburtstagsschnaps: „Bei mir ist es nicht so schlimm wie beim Kollegen, ich kann ja jetzt wieder abrunden!“ In Runde 6 wirft Hülse 15 Holz, darauf Kerschi: „Der hat ne gute Vorhand!“ Wohingegen Ötte meinte: „Der hast ne gute Rückhaut!“ In Runde 7 räumte Hülse das Seil samt Glocke ab. Und wieder einen Schnaps! Generell war es mal wieder ein recht schnapslastiges Kegeln.

Als der Mozart dann an der Reihe war, aber nicht auf seinem Platz saß, witterte Scheune die Chance seinem Kontrahenten eine kleine Kugel bringen zu können und rannte mit selbiger auf die Toilette, zwecks Übergabe. Allerdings war der Mozart zu Reparaturarbeiten hinter der Kegelbahn verschwunden, sodass der Versuch für lautes Gelächter in der Runde sorgte. Da Schreiben zu anstrengend ist, wird ein Diktiergerät vorgeschlagen. Kerschi nimmt schonmal ein Memo auf und zwar zur verfrühten Schnapsrede von Ötte, der 1 Runde vor Ende einen Schnaps gab, weil er der Meinung war, dass es schon die letzte Runde gewesen war. Aufgefallen ist es ihm, als man ihn darauf aufmerksam gemacht hatte. Während seiner Rede tropfte sein Schnapsglas, dass machte ihm aber garnichts, weil man das auf dem Memo ja nicht hören konnte.

 

Am Ende siegte Schroke mit 1 Holz vor Hülse, der seine Nerven nicht unter Kontrolle hatte und den Sieg wegschenkte, und Wixi. Der Emoji-Kegler wurde starker 4., sodass das Team „Dynamo Tresen“ mit 16 Punkten vom letzten auf den 2. Platz springen konnte.

Im Anschluss wurden noch 2 Runden „wilde Blume“ gespielt, die Mossi und Bonno verloren. Das anschließende 6-Tage-Rennen musste dann wegen „Dunkelheit“ abgebrochen werden, könnte aber auch am Sprit gelegen haben.

Das nächste Kegeln findet am 09.09.2016 statt.

 

September Kegeln mit göttlichem Beistand

Warsteiner Internationale Montgolfiade inklusive Feuerwerk und Nightglow, Eröffnungstag der Hüstener Kirmes oder der Bundesligakracher zwischen dem Herner Kumpel und Malocherclub aus GE und dem Serienmeister aus Süddeutschland – tolle Events, aber für uns an diesem Abend vollkommen WURS(ch)T: Nach vier Wochen stand heute endlich wieder ehrlicher Kegelsport in der Bergklause auf der Tagesordnung. Versammelt hatten sich neben neun Würstchen auch Dauergastkegler Bonno aka. Jans Bruder Björn. Zudem gesellte sich, im dritten Anlauf, endlich die Geistlichkeit von Pfarrer Braun zu uns um göttlichen Beistand zu leisten. Im Rahmen der Begrüßung sinnierte Kegelvater Ötte darüber das die Chefin der Klause festgestellt habe, dass ein Kegelbruder aus unseren Reihen aus Rumbeck kommen müsse und der Bierbaron daher vermutet, wir würden mit dem Rumbecker Kegelclub der am Tag drauf kegelt unter einer Decke stecken – sei‘s drum, verstanden hat es so wirklich niemand. Getrauert wurde an dieser Stelle um Korbs Christian der zu spät vonne Maloche wechkam und es daher nicht geschafft hat und um Schroke, der der Hochzeit von DukatenDidi und seiner Ex Hulda beiwohnen durfte oder musste. Ebenso trauerte man einen kurzen Moment um den Bierbaron, der sich wie eine beleidigte LeberWURST in sein Kämmerlein verkrochen hat und uns nicht mehr bedienen möchte – es dauerte nicht lang eh die Trauer dem Jubel der Würste wich. Schließlich hat man mit der jungen Dame die auf den Namen Saskia hört einen mehr als guten Ersatz gefunden.

 

Nach dem Mossi die Bahn hart gemacht hatte, konnte nun endlich gekegelt werden. Aufgrund seiner Topleistung beim August Kegeln war es nun Hülse vergönnt die ersten drei Kugeln in Richtung der Hölzer zu donnern – unsportlicher Weise begleitet von einem Pfeifkonzert der Runde. Dieses schien Hülse so zu beeinflussen, dass er in der ersten Runde nur 4 Kegel bei Seite räumen konnte. Ein klassischer Fehlstart. Während das Geschehen auf der Bahn so langsam seinen Lauf nahm befand Amateure Kulttrainer Korb, dass Bamsi, wenn er seine Schwarze Kappe verkehrt herum aufgesetzt hat und ihm ein Lächeln im Gesicht steht, eine gewisse Ähnlichkeit mit Bayer Leverkusen Trainer Roger Schmidt hat. Vollkommener Blödsinn eigentlich – ein Roger Schmidt lächelt nämlich nie. Bereits in der zweiten Runde konnten Ötte und Scheune ordentlich abräumen (15/14 Holz) und sich so zunächst mal an der Tabellenspitze festsetzen. An dieser Stelle kam plötzlich die Idee einer „4 Bahnen Tournee“ auf, welche direkt großen Anklang fand. Über die Art und Weise der Umsetzung war man noch uneins, der Schreiberling möchte an dieser Stelle aber bereits beantragen diesen Punkt auf der nächsten HJHV zu besprechen. So nach und nach war die Phase des Abtastens vorbei und es kristallisierte sich heraus, dass einige Kegelbrüder an diesem Abend fest gewillt waren sich auf die Medaillenplätze zu kegeln. Ötte konnte seinen 11 Meter zwar nicht verwandeln, dafür war es dieses Mal Pluto vergönnt abzuräumen und stolze 16 Holz auf der Habenseite zu verbuchen. In der Zwischenzeit kramte die Bedienung wohl sämtliche Kühltruhen der Bergklause durch um noch Frikadellen zu finden und vergaß wohl für einen Moment die Getränkeversorgung so dass schon Sorge bestand ob sie überhaupt noch unter den Lebenden weilt. Zwar konnte sie in Form von frischem Pils schnell Entwarnung geben, Frikadellen waren allerdings nicht mehr vorrätig so dass der Dönerjupp seine Feinkostspezialitäten in die Klause liefern durfte. Dieser hat wohl einen Goldesel im Keller stehen oder bedient sich in seiner Nobelbude vom goldenen Drehspieß, anders ist es nicht zu erklären dass sein Lieferant vergaß Bamsis Pizza abzukassieren – netter Mann. So langsam wurde der Abend nun auch schnapsig, zunächst verabreichte Ötte uns seine Geburtstagsrunde. Die mit auf den Weg gegebene Wachholderpower konnte Patta allerdings nicht wirklich auf die Bahn bringen. In der Folge ließ sich auch der Pfarrer nicht lumpen und schmiss die obligatorische Gastkeglerrunde. Für großes Gelächter in der Runde sorgte seine Ansprache, er dankte brav für die Einladung, stellte aber zugleich auch klar, dass er als Pfarrer heute außer Dienst sei und sich im Urlaub befinde. Eine Weisheit aus dem 1. Brief Möse an die Klabuster gab er trotzdem noch zum Besten: „Es hilft kein Pudern und kein Schminken, die Fotze muss nach Möse stinken“. Und wo wir gerade beim Thema sind, nicht nur in Plutos Feuchter Wohnung müssen einige Rohre erneuert werden, auch Kegelbruder Wixi hat offenbar schon einige Meter Rohr in seinem Leben verlegt. Auch auf der Bahn ging es spannend weiter, in Runde sechs war es Mossi der ordentliche Wummen rausholte und insgesamt 17 Holzpinne planierte – was ein Brett!! Das muntere Abräumen setzte sich auch in der Folge fort, wiederholt konnten Pluto und Ötte ordentliche Anzahlen von Holzpinnen umhauen. Die Stimmung wurde mit Fortlauf des Abends immer besser, in regelmäßiger Taktung gab es Schnaps – und insbesondere der Pfarrer hatte es sich zum Ziel gesetzt den Würsten das gesamte Schnapsangebot der Bergklause zu kredenzen, einer ekliger als der andere. Das Highlight war sicherlich der Amaretto der für erste Weihnachtliche Gefühle sorgte. Trotz des Fehlens vom FC Bayern des Kegelns (ob Karl Günter sich bald auch ein Schroke Tattoo stechen lässt?!?) wurde am heutigen Abend auf einem hohen Niveau gekegelt und am Ende setzte sich Mossi als erste mit 92 Hölzern gefolgt von Ötte (87) und Pluto (86) durch. Gastkegler Pfarrer Braun erhielt die rote Laterne und durfte eine weitere Runde Schnaps springen lassen.

Im Folgenden wurde noch das lustige Spiel mit der Dildo Rosette gespielt. Hier wurde Scheune dann als erstes der Gar ausgemacht und es folgte, natürlich, eine weitere Runde Schnaps. Auch das beliebte „Kevin Sacknagel“ Spiel wurde noch begonnen, aufgrund der fortgeschrittenen Zeit und der weichenden Aufmerksamkeit aber dann nach kurzer Dauer abgebrochen. Oben in der Gaststube gab es dann die Siegerehrung und noch das ein oder andere Getränk ehe die Würstchen sich in die dunkle Nacht verabschiedeten und sich nun auf das nächste Kegeln am 07. Oktober freuen.

Ro(c)ktober-Kegeln

Kegelvater Ötte bat zum Tanz und fast alle waren gekommen. Hülse („immer schwere Arbeit“), Scheune („bei ihm wurde noch was fertig“), Bamsi („einmal im Ferienlager…“) und der Mozart hatten sich abmelden müssen. Dauergast Bonno komplettierte die Runde; einen Gastkegler hatte man dieses Mal nicht. Der Kegelvater wollte zügig anfangen, denn er hatte Brand in der Hand. Als seiner Meinung nach um alle fehlenden Würstchen getrauert worden war, lud er doch auch noch zum Jubeln ein. Auf jeden Fall war es die kürzeste Begrüßung aller Zeiten. Im 2.Pokalviertelfinale standen sich Wixi und der gehandicapte KC gegenüber.

Ötte startete direkt mit 8 Hölzchen, Wixi glich aus und auch Pluto würfelte auch eine 8. Nur der Kassierer sprang vorerst aus der Reihe und erlegte 13 Klötzchen. Das war schon zu Beginn ein Brett und hatte Eindruck hinterlassen. In Runde 2 warf Ötte im ersten Wurf erneut eine 7, darauf Schroke: „Was ist mit dem los?!“ Kerschi war sofort klar, womit der starke Auftritt zu Beginn zu erklären war: „Das kommt, weil er immer betet!“ Und tatsächlich, vor jedem Wurf hob er die Kugel mit beiden Händen in die Luft und schien sie vom Herrn persönlich preisen zu lassen…

Auch Pluto räumte dann mal alle Klötze aus dem Weg und setzte seinen „Extra-Wurf“ dann fast in die Pumpe, konnte sich dann aber doch noch über 2 weitere Holz freuen. In Runde 5 holte sich der Gesamtführende Kassierer dann 14 Punkte auf sein Konto und führte das Feld souverän an. Während Kerschi lieferte, enttäuschte ein anderer…Schroke war von Beginn an überraschend am Tabellenende zu finden. Allerdings waren sich die übrigen Würste einig, dass dies nur eine Momentaufnahme sein konnte. Sie sollten sich irren…

Als Ötte wieder mal ordentlich Holz weggeflext hatte und nur noch der rechte Bauer stehen blieb, brüllte sich der Kegelvater in Rage: „Der Wichser! Das wird noch mein Freund!“ KC hatte kurz darauf das Seil „leicht touchiert“, sodass es fast nicht aufgefallen wäre, hätte er nicht beinahe „Seilchenspringen“ können. Den Jägermeister gab er gerne aus und hoffte, dass noch der ein oder andere Schnaps dazukommt. Schroke gab dann ein Schnäpschen, anlässlich seines Geburtstages. Er entschied sich, angesichts des „hohen“ Alters, für einen Korn und schwärmte davon, wie man später mal zusammensitzt und Herrengedecke zu sich nimmt. Dabei soll natürlich Boule gespielt werden. Auf dem Dorfplatz; versteht sich ja von selbst.

In Runde 8 warf Wixi 16 Holz und übernahm kurzfristig den Spitzenplatz, allerdings nur, bis Kerschi seinen noch ausstehenden Wurf gemacht hatte. Pluto räumte ab und sicherte sich dann noch die beliebte Königsrodung. Die Art und Weise, wie Plutonium abgeräumt hatte, erzürnte KC zutiefst: „Die fliegen mit 2 km/h rüber und räumen alles ab! Ich mache Fairplay! Ich hätte auch mit links kegeln können, dann hätte ich so viel wie Pluto!“ Bei einem Wurf einer anderen Wurstpumpe gestikulierte Pluto wild: „Wie hast du den noch darüber…?“ Das warf auch bei einigen Würsten Fragezeichen auf. Als dann einer der großen Hits von Icke Hüftgold aus dem Player dröhnte, änderte ein Kegelbruder – der aus datenschutzrechtlichen Gründen namentlich nicht genannt werden möchte – einfach den Text minimal ab, als er plötzlich sang „…denn du siehst aus wie die Totgeburt von Mickie Krause…“

Dann gab es in Runde 10 noch einen Schnaps. Wixi hatte bei seinem Wurf den linken Kegel des Seils aus den Angeln gerissen und musste somit lacken! In seiner Schnapsrede erklärte er ganz genau, warum er sich für dieses Qualitätsprodukt entschieden hatte: „Ich habe eine Flasche ausgewählt, auf der ich nix lesen konnte!“ Pluto hingegen sicherte sich erneut eine Rodung, worauf KC nur meinte: „Damit macht der noch 10!“ Eine „10“ wurde es nicht mehr, und Pluto fasste es interessant zusammen: „Jetzt hat Kerschi geschwächelt und ich scheiß‘ dazu!“

Es kam zum Herzschlagfinale um den Monatssieg, zwischen Pluto und Kerschi. Kerschi legte eine 14 vor, Pluto zog mit einer 13 nach und verpasste den Sieg somit um 2 Holz. Rang 3 ging an Wixi, der sich gleichzeitig den Pokalhalbfinaleinzug gegen KC sicherte. Dann wurde es historisch – Letzter wurde Schroke! Hatte es bisher noch nie gegeben, kam aber gut an! So ließ es sich der Kassierer auch nicht nehmen, diesen Moment in Bild und Ton festzuhalten. Quasi Wurstpumpen live, nur zeitlich verzögert…

Nach dem Ligaspiel entschied man sich für eine Runde 6-Tage-Rennen, dass Ötte und Pluto beinahe kläglich verloren. Bei ihrer Schnapsrede hörten die Würste nicht so recht zu, weil der Hund unserer Bierfee plötzlich vor der Tür stand. Kerschi unternahm erste Kontaktversuche: „Na, kommst du jetzt immer?“ Dann sollte die „wilde Blume“ folgen. Nachdem Picasso-Imitator Bonno die Blume auf das Brett gezaubert hatte, konnte es auch schon losgehen. Doch es sollte noch zum Eklat kommen. Schroke warf gezielt eine „1“, was viele Würste aufschreien ließ! Es wurde Schnaps gefordert, schließlich stand an der Anzeige 1-1-1, und die Bahn hat ja bekanntlich Recht! Allerdings diskutierte man nun darüber, ob diese Runde zu geben ist oder nicht und wie überhaupt „Ausscheidungsspiel“ zu definieren ist. Um das Ganze abzukürzen gab Schroke den Schnaps und wählte, um seine Unzufriedenheit deutlich zu machen, einen grünen Pfefferminzschnaps, von dem er gehofft hatte, dass er nicht so mundet – ging aber. Wixi verlor die Runde. Weil seine Schnapsrede nicht Plutoniums Ansprüchen genügte, rebellierte er „Darauf habe ich keinen Bock; zu arrogant!“ und machte die Musik wieder an. Wixi stellte dann noch klar, wie der Trinkspruch zu Ende gebracht werden muss: „Du musst dir den Wacholdertropfen auf die Backen klopfen.“ Runde 2 der wilden Blume sicherte sich dann noch Ötte himself. Weil die Diskussion sich nicht gänzlich beilegen ließ, wollte der EX-Kegelvater schlichten und hielt sein Schlussplädoyer: „Ihr habt alle Recht!“ Zum Ausklang gab es dann noch eine hohe und tiefe Wurst zu verrichten, bei dem jeweils die linke Seite gewinnen konnte. An der Theke kam es dann noch zur Siegerehrung, bevor sich die Wege der Wurstpumpen trennten.

Das nächste Kegeln ist für den 04.11.2016 terminiert und gleichzeitig auch das letzte Kegeln auf der heimischen Bahn in 2016, bevor es im Dezember zum Weihnachtskegeln ins Gambrinus geht.

 

Kegeln im November oder Bonnos Angst vorm Elfmeter

Am Freitag, 04.November war es geschafft, 28 lange Tage waren endlich wieder überbrückt, die Kehlen nahezu ausgetrocknet und die Wurfarme gut erholt vom letzten Kegeln – also beste Voraussetzungen für einen herrlichen Kegelabend der Wurstpumpen.

Bereits im Vorfeld hatte sich das Kegelfahrtsorgateam nach einer kleinen Irrfahrt durch Rumbeck und Arnsberg bei Kegelbruder Jan versammelt und die Rahmenbedingungen für die Tour 2017 festgezurrt – man darf gespannt sein wohin es die schönste Kegeltruppe aus dem Sauerland im kommenden Jahr ziehen wird, eins ist aber bereits jetzt gewiss – es wird legen…..DÄR!.

Nach dem sich dann pünktlich um 19:27 Uhr alle anwesenden Wurstpumpen und Gastkegler Calvin auf der Bahn versammelt hatten und die mit der Wirtin eine Getränketaktung von 10 Minuten vereinbart wurde, sprach Kegelmutti Korbs Patrick die obligatorischen eröffnenden Worte. Er begrüßte alle anwesenden „in der neuen Aussicht“ in dem er feststellte, dass „diese besser ist als die alte Aussicht, obwohl die Aussicht nicht so gut ist“. Wahre philosophische Worte, auf solche Gedanken kann man wohl nur kommen, wenn man in dunklen Vorzeiten Philounterricht bei Trexler‘s Wolle genossen hat. Klar dass an dieser Stelle auch getrauert wurde, Ötte (krank), KC (Malocher im Pott) und Mossi (betrieblich verhindert) fehlten aus der Stammmannschaft. Aber die Kegelmutti ließ es sich an dieser Stelle nicht nehmen auch etwas in der Mottenliste zu kramen und so wurde auch um Leiße, Kafka, Jasmin, Franko und nicht zuletzt den Bierbaron und seine verloren gegangenen Laufschuhe getrauert. Der faule Hund,ey!!!

Nach dem ganzen Vorgeplänkel sollte es nun endlich losgehen, die Bahn war hart und Vormonatssieger und Ligaspitzenreiter Kerschi war es vergönnt die ersten drei Kugeln in die Bahn zu donnern. Viel gibt es zur ersten Runde an dieser Stelle gar nicht zu erwähnen, im Fußball würde man sagen die Mannschaften tasten sich langsam ab, es wurde eher taktiert als geholzt, ein vergleichsweise lahmes Vorgeplänkel. Einzig Schroke, der im Vorfeld wie gewohnt seine Tagesform in Frage stellte setzte mit stolzen 16 Hölzern ein erstes Ausrufezeichen.

Ab Runde zwei wurde es dann auch interessanter, Kerschi eröffnet mit einer Rodung. Bonno hat die Möglichkeit sich mit einem Elfmeter in die Spitzengruppe zu kegeln, vergibt diesen allerdings. Und dann kommt Wixi, wirft (vielleicht hat er auch ein paar Pinne getroffen) und das Band schwingt gefühlt vom Nord- bis zum Südpol. Dies wollte er zunächst leugnen, allerdings merkte er schnell dass er dem Protest der Würste nicht viel entgegenzusetzen hatte und so war es ihm vergönnt den ersten Schnaps des Abends zu kredenzen. Derweil referiert unser Pluto darüber das er gerne mal von Titten Britta (Inhaberin der Bergklause; Anm. der Redaktion) im Negligee bedient werden, dass würde ihm „sexy mäßig geil“ gefallen. Jeder hat halt so seine eigenen Phantasien und Gelüste.

Auch in Runde 3, mittlerweile ist auch die etatmäßige Wirtin Saskia am Start, hat Bruder Björn die Chance durch einen Elfmeter viele Punkte zu sammeln, aber auch in hier versagen ihm die Nerven und er scheitert kläglich vom Punkt. Und kurz später tut es der erfahrene Mehrfachchampion Schroke ihm gleich.

Die vierte Runde hatte es wieder in sich. Während Kerschi mit ner fetten 16 startet und sich an die Spitze des Feldes katapultiert kam auch der bereits erwähnte Schnaps von Wixi auf der Bahn an. Zur Überraschung der Würste war dieser noch etwas warm was Bamsi vermuten ließ, dass dieser erst kurz zuvor aus dem Kaufpark geholt worden war. Ebenso war es der Emoji Kegler, der in dieser Runde abräumen durfte und selbst etwas überrascht wirkte. Im weiteren Verlauf der Runde sollte es zu einem kleinen Disput kommen. Gastkegler Calvin nutzte die zweite Chance der Bahn (-> die Bahn hat bekanntlich immer Recht!!!) und konnte noch einige Hölzer umwerfen. Pluto allerdings witterte Betrug aufgrund des Phantomwurfs und attestierte dem Gast grobe Unsportlichkeit. Er verglich den Wurf mit einst Thomas Helmer in München und Stefan Kießling in Hoffenheim, nur nützen sollte es ihm nix. Mehr Nutzen für alle hatte da schon der Obstbrand, den Korpi anlässlich seines Geburtstages im September servierte – er wünschte allen, das dieser allen so gut runter ginge wie Pluto zuvor die Mayonnaise.

Die Runden 7 und 8 plätscherten etwas daher, Bonno versiebte mal wieder einen Elfmeter, Pluto, Schroke und Kerschi kegelten sich an die Spitze und das Gesprächsniveau passte sich dem Pegel der Würste an. Während Hülse eine Runde auf seinen Geburtstag gab und anschließend darüber sinnierte, dass man um die hübschen Frauen zu haben zunächst auch die Hässliche gehabt haben muss, wünschte sich Bonno vergeblich die CD, auf der Karl Günter beim Doppelpass anruft. Ganz normale Themen halt.

Auch Runde 9 und 10 fanden sportlich gesehen auf einem eher durchschnittlichen Niveau statt. Einzig der Kampf um die Krone des Abends verlieh noch eine gewisse Spannung. Schroke, beeinträchtigt durch einen Rheumaanfall einige Tage zuvor baute körperlich etwas ab, machte aber in Anlehnung an den großen Mahatma Gandhi deutlich, dass Stärke nicht aus körperlicher Kraft, sondern vielmehr aus unbedingtem Willen wächst. Mit dieser emotionalen Hilfe und dem eigenen Willen sollte es letzten Endes auch zum Platz an der Sonne reichen und Schroke holte sich mit 99 Holz den Tagessieg vor Stephan (95). Das Treppchen wurde am heutigen Abend von Pluto (86) komplettiert. Der Kampf um die rote Laterne wurde durch die letzte Runde noch mal spannend, Gastkegler Calvin konnte sich nochmal ins Stechen retten, wo er gegenüber der geballten Kegelerfahrung eines Wixi aber nur noch das Nachsehen hatte und einen Schnaps spendieren durfte.

Apropos Schnaps. Im Anschluss an die Meisterschaftsrunde gab auch der Ex-Gastkegler Bonno eine Runde. Am heutigen Abend war er das erste Mal offiziell als Mitglied der Wurstpumpen vertreten. An dieser Stelle nochmal ein herzliches Willkommen und der Tipp, sich Elfmeterschießen vielleicht nicht bei den Engländern abzuschauen. Wenn er die Dinger demnächst nutzt reicht es bestimmt auch mal für den großen Wurf.

In Folge des Meisterschaftsspiels wurde dann zunächst ein flottes 6-Tagerennen gefahren. Wixi und Pluto konnten hier mit stolzen 146 Punkten überzeugen und das Spiel für sich entscheidend. Allerdings kam hier mehrfach die Vermutung auf, dass das Spiel seitens dieses Teams manipuliert worden war. Ein gellendes Pfeifkonzert während Wixis „Rückwärts-durch-die-Beine-Wurf“ bestätigte diese Theorie. Ist aber auch nicht so wichtig, wichtiger war, dass sich Hülse ganz klar und deutlich für ein „RED BULL freies Hoffenheim“ positioniert und somit ein klares Bekenntnis für den halbmodernen und semikommerziellen Fußball abgegeben hat. Wie wäre es, wenn in Deutschlands Stadien demnächst mit Bengalos gegen Klatschpappen gehauen würde und der vermummte Ultrà popcornfressend auf der Tribüne neben Hopps Didi sitzt, der mit seinem Megaphon versucht seine Kaviargang hinter dem Protestplakat gegen Anstoßzeiten am Samstag um 1530 zu animieren (der Exkurs des Schreibers in die Fanwelt ist zu entschuldigen und für nicht Fußballfans einfach zu überlesen!)

Nun denn, nach dem 6 Tage Spaß versuchten sich die Würste noch im Blumenkegeln. Die erste Runde, so geht es aus den mittlerweile recht unklaren Aufzeichnungen hervor, verlor Pluto und durfte nochmal einen Schnaps ausgeben. In der zweiten Runde probierte es die illustre Runde mal auf eine neue Weise und die Kegelbahn (teilweise auch des Gastraum) wurde verdunkelt. Ein Ergebnis hat es hier, meines Wissens, nicht mehr gegeben. Wichtig zu erwähnen ist allerdings noch die Wrestling Einlage von Hülse und Pluto. Seitdem Tim „The Machine“ Wiese das Wrestling in Deutschland populär gemacht hat entwickelt sich hier offenbar ein großer Hype um diesen Sport. Einfach klasse!

Der Kegelabend klang nach der Siegerehrung im Gastraum der Klause und noch zwei drei leckeren Gerstensaftgetränken an der Theke aus und die meisten Würste verschwanden mit Hilfe eines Dampfers im Dunklen der Nacht. Wir freuen uns nun auf das traditionelle Weihnachtskegeln bei Drago und einen schönen Jahresausklang – Auf das die Würste niemals untergehn‘.

 

Weihnachtsfeier im Gambrinus

Es war mal wieder soweit. Das Jahr neigte sich dem Ende zu und somit war es auch wieder Zeit für das traditionelle Weihnachtskegeln. In diesem Jahr fand man sich im Gambrinus ein. Doch vor der Schlemmerei sollte es noch beim Kegeln hoch hergehen.

Ötte begrüßte die anwesenden Würste & Gaststar Schuschu. Er stellte fest, dass es fast alle Würste geschafft hatten. Verzichten musste man allerdings auf KC. Bamsi sollte nachkommen und Wixi es einfach nicht pünktlich schaffen, darauf Ötte: „Ich darf euch bitten zu trauern zu jubeln!“ Schuschu wurde vom Kegelvater extra begrüßt, was Hülse zur Aussage hinriss: „Menschlich super!“ Schuschu wusste dies sofort richtig zu bewerten: „Du schläfst heute bei mir!“

Dann sollte das Weihnachtskegeln starten. Vormonatssieger Schroke eröffnete den Reigen mit einer 14, sodass der Mozart direkt in Runde 1 seine Chance auf den Pokalhalbfinaleinzug begrub. Bonno versagten nach einer 8 im Ersten mal wieder die Nerven und so schmiss er die Kugel 2x geschmeidig am verbliebenen Holz vorbei. Pluto setzte den Höhepunkt in Runde 1 und fällte 16 Holzklötze. Es ergaben sich wie gewohnt interessante Diskussionsthemen…z.B. ging es auch um die anstehenden Wichtelgeschenke, zu denen es ja später auch noch kommen sollte. Und irgendwie kam man wohl auch auf den Sexshop zu sprechen, was Gastwurst Schuschu wunderbar zu kombinieren wusste: „Ein Dosenöffner ist kein Sexspielzeug!“ Danke für den Hinweis, nicht auszumalen was da alles hätte passieren können…

Die erste Pumpe sicherte sich Hülse, die erste Rodung Ötte. Ötte sicherte sich aber direkt nach der Rodung auch eine Pumpe für sein Pumpenkonto, allerdings wirft Ötte nicht – er pflitscht! In Runde 2 griffen die Scheunert Brothers vorne an. Erst räumte Scheune ab, dann behielt sein Bruder Björn die Nerven und tat es ihm gleich. Schuschu warf dagegen am Holz vorbei und brüllte nur „Fotze“. Auch der Mozart rodete in Runde 4. Er sollte am Tagesende ganze 3 Rodungen gesammelt haben.

Bonno warf zuversichtlich und voller Testosteron die Murmel, als plötzlich die Kegel hochgezogen wurden. Die Kugel trudelte über die Pumpe ins Rückführsystem, doch das System zählte den bereits gemachten Wurf nicht…aber, die Bahn hat immer Recht! Und so einigte man sich darauf Bonninger eine Pumpe dafür aufzuschreiben. Mit einer 7 im „Ersten“ und zwei weiteren Pumpen, hatte er es doch tatsächlich geschafft, mit 3 Pumpen 7 Holz zu erlegen – Respekt! Dann kam es zu einer weiteren Kuriosität, die der Gastkegler zu verantworten hatte. Er schmiss die Kugel und die haute einige Holz um und schob den linken Bauern in die Pumpe, in der er dann aber standhaft blieb. Das veranlasste die Bahn dazu, das Holz nicht zu zählen. Dann sollten alle einmal 50 Cent lacken, als Schroke im Ersten alle Neune wegklatschte. Als Wixi und Bamsi dann eintrafen, wurde kurz diskutiert, ob sie noch nachwerfen dürfen. Nach kurzer Absprache einigte man sich darauf, dass beide nachwerfen dürfen, was Bamsi direkt mit 14 Holz rechtfertigte. Und auch Wixi warf 14 Holz. Irgendwie stand die Frage im Raum, ob Bamsi vom Emotionskegler zum Errektionskegler aufgestiegen ist – es konnte aber keine Klärung herbeigeführt werden. In der Finalrunde wollte Mossi seinem Pokalkontrahenten in nichts nachstehen und vollbrachte das Kunststück ebenfalls, alle Neune zu fällen. Allerdings veredelte er es mit einer anschließenden Rodung, der sogenannten „Königsrodung“ – was ein Brett! Am Ende reichte es aber nicht und so musste sich der Mozart im Pokalviertelfinale geschlagen geben. Den Monatssieg sicherte sich Schroke vor Pluto und Scheune. Der Ligaspitzenreiter fand sich völlig überraschend am Tabellenende wieder und wurde Letzter. Den Titel des Pumpenkönigs teilten sich Bonno und Wixi.

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Der Weihnachts-Schuschu verteilt Geschenke, aber nicht ohne Gegenleistung…

Nun sollte die Wichtelei anstehen. Der Weihnachtsmann von der Alm hatte es sich nicht nehmen lassen und war persönlich vorbeigekommen. Doch bevor es ein Geschenk gab, musste jede Wurstpumpe erst einmal eine „geschichtliche“ Frage zum elitären Club beantworten. Kegelvater Ötte erhielt einen feinen Flachmann und bedankte sich anständig: „Wer schwankt, hat mehr vom Weg!“ Wixi bekam das Buch „Leben mit einem großen Penis“, was Hülse etwas zu irritieren schien: „Und warum kriegst du das? Ach ja, das ist der Witz!“ Hülse war ein echter Glückspilz und bekam, nach dem Hammergeschenk des Hoffenheim-Trikots aus dem Vorjahr, auch dieses Jahr wieder ein klasse Geschenk. Auch ein Buch, nur etwas dicker…den Koran. Hülses Gesichtsausdruck schwankte zwischen Entsetzen und Lachflash. Bei den Übrigen musste sich der ein oder andere vor Lachen den Bauch halten. Hülse: „Hätte ich das gewusst, hätte ich mich heute nicht rasiert!“ Besonders erwähnenswert ist auch das Geschenk des Kassierers…der quasi das ganz große Los gezogen hatte und ein Portrait einer bekannten rumbecker Gestalt, mit dessem legendären Zitat aus dem Fußball Doppelpass, von nun an sein Eigen nennen durfte. Für die restliche Zeit auf der Kegelbahn wurde das Portrait noch an den Tischanfang gestellt, begleitet von einer dicken roten Kerze zur linken Seite und dem Koran zur rechten Seite.

Nach der Wichtelei ließ man es sich nicht nehmen, die bisher unveröffentlichte und unbekannte Chronik des Novembers vom Weihnachtsmann zum Besten geben zu lassen. Während Schuschu die Chronik verlas, klatschte Wixi plötzlich, was Schuschu erboste: „Ich bin noch garnicht fertig, warum klatscht du? Bist du ein Pinguin?“ Nach der Chronik wurde noch fix die Siegerehrung vorgenommen, bevor es zum Schlemmen nach oben ging. Einige Würste machten in der Folge über viele Stunden noch die Arnsberger Altstadt „unsicher“.

So endet nun das Jahr 2016 für die Würste, doch die Saison geht im Januar wieder weiter. Der Meisterschaftskampf bleibt bis zum Schluss spannend, die Rodungsmeisterschaft ist noch nicht an Scheune vergeben, im Pokal stehen zwei spannende Halbfinalduelle an und in der Teamwertung ist auch weiter alles offen. Also bis in 2017!